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Bezirksliga 13: Daumen hoch oder Daumen runter? Die Tops und Flops der Hinrunde
Berg und Bergen trumpfen auf

Bezirksliga 13: Daumen hoch oder Daumen runter? Die Tops und Flops der Hinrunde
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Bereits vor dem ersten Anpfiff lieferte im Sommer vor allem eine Mannschaft ordentlich Gesprächsstoff: Der BV Herne Süd. Das ist auch am Ende der Hinrunde nicht anders - doch längst geht es nicht mehr um den fast schon sicheren Aufstieg der scheinbaren "Übermannschaft" der Liga, sondern um die Finanzprobleme beim (ehemaligen) Aufstiegsaspiranten Nr. 1. Doch es gibt noch andere Teams und Spieler, die von sich Reden machten. Daumen hoch oder runter? Hier gibt es die Antworten. Daumen hoch für...

Union Bergen: Nach miserablem Saisonstart, Abstiegsgefahr und vielen Frust-Erlebnissen, pirschen sich die Bergener wieder Richtung Tabellenspitze. Im Sommer verließen mit Dennis Naujoks und Orhan Berdynaj zwei hochkarätige Leistungsträger den Verein. Der Club schaffte dennoch diese Ausfälle zu kompensieren, gewann Ex-Profi Dariusz Wosz als Spieler dazu und gehört zu den absoluten Tops der Hinrunde.

Dennis Berg: Der Weitmarer Stürmer ist einer der Toptorjäger der Bezirksliga 13. Mit 13 Treffern in 15 Partien hat der Sohn des Cheftrainers Jörg Berg maßgeblich Anteil an der derzeitigen Spitzenplatzierung der Bochumer Truppe. Kurios: Berufsbedingt nimmt der Angreifer selten am Training teil und kann nie über die volle Distanz gehen, was die hohe Torausbeute umso eindrucksvoller macht.

Sportfreunde Bulmke: Bulmke punktgleich mit Herne Süd an der Tabellenspitze - leider aus Sicht der Sportfreunde nur in der Heimtabelle. Auswärts haperte es in dieser Spielzeit öfter, trotzdem rangiert die Symalla-Elf, die in der Vergangenheit immer zu den Abstiegskandidaten gezählt wurde, zu aller Überraschung auf einem für die Sportfreunde sehr respektablen fünften Rang.

Daumen runter für...

Herne Süd: Es ist viel gesagt und viel geschrieben worden, dennoch, Herne Süd gehört zweifellos zu den Flops der Hinrunde. Die Mannschaft von Ralf Schulz kann ihre sportlichen Ziele zwar noch erreichen, doch die Querelen um den Verein und die falschen Aussagen gegenüber der Presse sind schlichtweg ein Armutszeugnis. Die Zukunft der Mannschaft ist völlig offen.

TSB Gladbeck: Schon vor der Saison stand mit TSB Gladbeck der erste Absteiger der Bezirksliga 13 fest. Aufgrund eines abgesprungenen Sponsors, worauf einige TSB-Kicker beim Verein kündigten, zog der Club seine beiden Teams aus dem Ligabetrieb zurück und raubte der Staffel jede Menge Spannung im Abstiegskampf.

SV Heßler 06: Es ist bislang eine Saison zum vergessen: Seit dem zweiten Spieltag rangieren die Gelsenkirchener, die mittlerweile von Andreas Blaumann betreut werden (er löste den glücklosen Wolfgang Heil Ende Oktober ab), durchgehend auf einem Abstiegsplatz. Tiefpunkt war die 0:11-Demontage beim SC Weitmar 45.

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