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Mourinho wieder im Rennen um Englands Trainer-Job
O'Neill ohne Interesse

Mourinho wieder im Rennen um Englands Trainer-Job
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Noch tappen die englischen Fans im Dunkeln darüber, wer künftig die englische Nationalmannschaft trainieren wird. Zumindest Trainer-Namen über die spekuliert wird, gibt es genug. Nun ist noch ein weiterer hinzu gekommen: Star-Trainer Jose Mourinho hat nun doch mögliches Interesse daran offenbart, die Nachfolge des nach verpasster EM-Qualifikation entlassenen Steve McClaren zu übernehmen.

"Ich kann nicht sagen, was ich denke, bevor sie nicht erklären, dass sie Interesse an mir haben. Sagen Sie der FA, dass sie kommen und mich holen soll. Wir werden warten und sehen. Ich schließe nichts aus", zitierte das Massenblatt The Sun (Mittwoch-Ausgabe) den portugiesischen Fußballlehrer, der am 20. September dieses Jahres von Pokalsieger FC Chelsea nach gut dreijähriger Tätigkeit gefeuert worden war.

Die englischen Buchmacher hatten unmittelbar nach der Trennung von McClaren Mourinho als Top-Favorit für den Posten des Coaches der Auswahl der "Three Lions" deklariert. Allerdings ist für Mourinho klar, dass er erste Schritt vom englischen Verband FA ausgehen muss: "Sie müssen mit der FA reden, wenn Sie wissen wollen, ob man daran interessiert ist, mir den Job anzubieten", sagte er dem Massenblatt weiter. Durch ein 2:3 im Wembley-Stadion gegen Kroatien hatte das Fußball-Mutterland am letzten EM-Qualifikationsspieltag am Mittwoch vergangener Woche das EM-Ticket leichtfertig verspielt.

Mourinho, der 2004 den FC Porto zum Champions-League-Triumph in Gelsenkirchen geführt hatte, gewann mit Chelsea zwei Premier-League-Titel, zweimal den Ligacup und einmal den FA-Cup. Neben Mourinho wird in den englischen Medien seit Tagen auch über den Namen Jürgen Klinsmann spekuliert. Der einstige Profi von Tottenham Hotspur hatte Deutschland bei der Heim-WM 2006 zum dritten Platz geführt. Außerdem werden der ehemalige Juventus- und Real-Trainer Fabio Capello, Aston Villas Martin O'Neill und Portsmouth's Harry Redknapp gehandelt. Der Nordire O'Neill ließ allerdings inzwischen verlauten, kein Interesse am Job des englischen Teammanagers zu haben.

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