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Schalke: Einzelkritik in Hannover
Özil bester Schalker

Schalke: Einzelkritik in Hannover
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13:30
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 14. Spieltag

Manuel Neuer (4-): Sein schwerwiegender Fehlgriff zum 2:2 hätte beinahe wieder einmal den Sieg gekostet. Bis dahin fehlerfrei, um so weniger ist der Patzer zu verstehen. Rafinha (3): Hatte mit dem quirligen Huszti seine Probleme, ließ den Ungarn zwei Mal böse über die Klinge springen. Im Vorwärtsgang, wie so oft, mit guten Aktionen. Marcelo Bordon (4+): Wichtige Grätsche am eigenen Fünfer, als er nach einer guten halben Stunde vor Hanke klärte. Verlor in der Anfangsphase einige leichte Bälle, fing sich dann aber. Mladen Krstajic (4): Brauchte eine ganze Zeit, um ins Spiel zu kommen. Ließ in dieser Phase Hanke zu sehr an der langen Leine. Die Abwehr war in diesem Match Schalkes Achillesferse, zum Glück ging das noch einmal gut. Heiko Westermann (4-): Schwache Partie! Wirkte unkonzentriert und verlor in den ersten 60 Minuten nahezu jeden Ball. Lief vor allem in der ersten Hälfte zu oft ohne Absicherung nach vorne und wurde erst gegen Ende der Begegnung sicherer. Fabian Ernst (3): Schimpfte nach der 1:0-Führung der Hausherren wie ein Rohrspatz mit seinen Mitspielern, dabei war er selbst im Laufduell gegen Hanke im Mittelfeld eine Zehntelsekunde zu spät. Kam nach einer Stunde frei vor Enke zum Kopfball, doch auf sein erstes Bundesligator für Schalke muss er weiter warten. Zlatan Bajramovic (3): Kein Vorwurf wegen des Fouls an Huszti, in dem Moment hätte er nicht zurückziehen können. Kämpferisch tadellos und in der Schalker Drangphase nach dem 2:2 mit einer super Chance zum Tor. Ivan Rakitic (3+): Spielerisch sehr stark, aber oft zu uneigennützig. Symptomatisch dafür der verunglückte Querpass auf Özil in der 12. Minute, als er doch selbst aus halblinker Position hätte abschließen müssen. Mesut Özil (2): Bester Schalker Feldspieler, auch wenn er erneut trotz hochkarätiger Möglichkeiten ohne Treffer blieb. Bereitete das 2:1 durch Kuranyi mustergültig mit einer präzisen Flanke auf den langen Pfosten vor. Immer anspielbar und mit dem direkten Zug zum Tor. Gerald Asamoah (4): Seine auffälligste Szene war eine ungewollte. Nach einer halben Stunde rutschte er an der rechten Außenlinie in Linienrichter Deniz Aytekin, riss den Schiri-Assistenten mit um. Ansonsten, wie in den vergangenen Wochen, ohne große Wirkung. Kevin Kuranyi (2+): Noch in der Woche sprach er davon, dass nur der Knoten platzen müsse, bis Schalke wieder erfolgreich spielen würde. Er selbst setzte dieses Vorhaben mit zwei blitzsauberen Toren um. Halil Altintop (2): Perfektes Comeback! Das Tor zum 3:2-Siegtreffer war ein Ausdruck purer Willensstärke, so wie er das Leder in die Maschen drosch.

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