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Klitschko freut sich auf "historischen Kampf"
Ibragimow in 23 Kämpfen noch ungeschlagen

Klitschko freut sich auf "historischen Kampf"
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Der Countdown zum WM-Vereinigungskampf im Schwergewicht zwischen Wladimir Klitschko und Sultan Ibragimow (Russland) hat bereits am Montag mit großem Medienrummel in Hamburg begonnen. Der IBF-Champion aus der Ukraine und der WBO-Weltmeister treffen am 23. Februar im Madison Square Garden aufeinander. "Das ist ein historischer Kampf", sagte Klitschko, "es ist die erste Titelvereinigung seit neun Jahren."

Ibragimow ist in 23 Kämpfen ungeschlagen. Der 32-Jährige hatte seinen Titel erst am 13. Oktober gegen Ex-Weltmeister Evander Holyfield (USA) in Moskau verteidigt. "Mein Ziel war es immer, Titel zu vereinen", sagte der 1,88 Meter "kleine" Russe: "Klitschko gilt als der Beste im Schwergewicht, das ist jetzt meine Chance zu zeigen, dass ich den Besten bezwingen kann." Klitschko hat drei seiner 52 Kämpfe verloren und war bereits vor acht Jahren WBO-Champion: "Dieser Titel ist mir sehr wichtig, ich bin heiß darauf, ihn zurückzuholen."

Die Verhandlungen mit Klitschkos Management waren deshalb auch relativ problemlos. "Wichtigste Voraussetzung war, dass beide Kämpfer bereit sind, ihren Titel aufs Spiel zu setzen", erklärte Klitschkos Manager Bernd Bönte. Klitschko wird einen Teil der Einnahmen aus dem Fight an ein Charity-Projekt im Rahmen der Laureus-Stiftung abtreten. Der Kampf wird live im amerikanischen Pay-TV-Sender HBO und in Deutschland bei RTL gezeigt.

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