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4:0 - Schonnebeck zeigt Nervenstärke und bleibt in der Oberliga

Foto: mabo Sport
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Oberligist SpVg Schonnebeck gewinnt am 33. Spieltag der Oberliga letztendlich souverän mit 4:0 (1:0) gegen den FSV Duisburg und schafft den Klassenerhalt.

In einem Spiel, das insbesondere in der ersten Halbzeit von der Nervosität der Schonnebecker geprägt war, behielten die Grün-Weißen zum Schluss die Nerven im Abstiegskampf und können auch weiterhin für die Oberliga planen. Für die erste Erleichterung sorgte kurz vor dem Pausenpfiff Kapitän und Geburtstagskind Marc Enger, der nach einer Ecke traf (45.). Kurz nach dem Wiederanpfiff machte die Mannschaft vom Schetters Busch dann mit einem Doppelschlag durch die Treffer von Simon Skuppin und Thomas Denker so gut wie alles klar (50. und 53. Spielminute). Danach ließ die Spielvereinigung nichts mehr anbrennen und in der 88. Minute traf erneut Enger zum 4:0-Endstand.

Trotz der Niederlage war Gästetrainer Markus Kowalczyk nicht maßlos enttäuscht: "Ich denke, wir haben uns in der ersten Halbzeit mit den sechs A-Jugend-Spielern gut präsentiert. Uns war bewusst, dass die Kräfte bei denen nachlassen. Aber wir sind gerade in einer Phase, in der wir aussortieren müssen und die besten Spieler für die nächste Saison mitnehmen. Der ein oder andere hat gegen eine so erfahrene Mannschaft wie Schonnebeck gut gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir leider die ersten zehn Minuten verschenkt."

Nach dem Abpfiff ordnete Kowalczyk die Niederlage den Umständen entsprechend ein: "Wir haben eine zusammengewürfelte Mannschaft. Das liest und sieht jeder. Dafür war es gar nicht so schlecht."

Auf der anderen Seite war Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies deutlich erleichtert: "Gefallen hat mir, dass die Truppe 90 Minuten alles abgerufen hat und körperlich an ihre Grenzen gegangen ist. Von den Nerven her war es kein einfaches Spiel. Das haben wir in der ein oder anderen Situation gemerkt. Aber trotzdem haben meine Spieler alles rausgehauen."

Trotz der guten Mannschaftsleistung hob Tönnies einen Spieler besonders hervor - Thomas Denker. "Er konnte Freitag und Samstag nicht trainieren. Trotz der großen Knieprobleme hat er sich mit Schmerzmitteln zur Verfügung gestellt. Er bereitet das 1:0 vor und macht das dritte Tor selbst. Da muss ich den Hut vor ziehen."

Tabellarisch kann die Spielvereinigung aufatmen und steht jetzt mit 45 Zählern auf dem elften Tabellenplatz. Damit haben die Schwalben nun fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Beim bereits abgestiegenen Tabellenschlusslicht FSV Duisburg bleibt alles unverändert.

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