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Lüner SV: Zu Hause hui, auswärts pfui
"Wer es noch nicht kapiert hat, dem ist nicht mehr zu helfen!"

Lüner SV: Zu Hause hui, auswärts pfui
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"Der Abstiegskampf hat begonnen", verschließt André Brösch nicht die Augen vor der Realität. Der Kapitän des Lüner SV kann die 1:4-Abfuhr in Schwerte auch vier Tage später immer noch nicht fassen: "Wir sind von Beginn nicht richtig ins Spiel gekommen, haben die Zweikämpfe nicht angenommen. Spielerisch mussten wir eigentlich besser sein, aber auch das war nicht der Fall."

Doch am kommenden Samstag können die Kicker von Spieler-Trainer Mark Bördeling bereits Wiedergutmachung betreiben. Denn mit einem Dreier im Nachholspiel gegen Siegen II würde die Situation schon ein wenig besser aussehen. "Zum Glück haben wir ein Heimspiel", pustet Brösch tief durch. Kein Wunder, denn vor den eigenen Fans ist der LSV noch ungeschlagen, holte zwölf Punkte. "Aber unsere eklatante Auswärtsschwäche bricht uns ständig das Genick", kann der Routinier nicht verstehen, warum das Team erst vier Zähler aus acht Versuchen in der Fremde eingefahren hat.

Die Siegener kommen nach zwei Kantersiegen in Folge (je 6:0 gegen Hordel und Langscheid) mit einer breiten Brust, Lünen steht mit dem Rücken zur Wand. "Doch das sind wir durch das letzte Jahr gewohnt", winkt Brösch ab und ballt die Faust: "Deswegen ist das Match gegen Siegen II noch wichtiger. Wir haben genug Selbstvertrauen und wissen, worum es geht. Und wer es jetzt noch nicht kapiert hat, dem ist nicht mehr zu helfen!"

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