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Moskitos Essen - Eisbären Regensburg 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)
Kontrolliert und souverän

Moskitos Essen - Eisbären Regensburg 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)
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Die Moskitos Essen haben sich von der 2:5-Niederlage bei den Schwenninger Wild Wings nicht aus der Erfolgsspur werfen lassen. Gegen das Liga-Schlusslicht aus Regensburg fuhr die Truppe von Trainer Jari Pasanen einen ungefährdeten 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)-Sieg ein und konnte damit den dritten Tabellenplatz festigen. Der schwedische Stürmer Antti Koponen, momentan zur Probe am Westbahnhof, konnte sich über seinen ersten Scorerpunkt freuen.

"Das war heute nicht das gewohnte Moskitos-Eishockey", sagte Pasanen nach dem sechsten Heimsieg der Saison. Kontrollierte Offensive war angesagt, zwei Tage nach dem strapaziösen Match in Schwenningen: Der Coach hatte kurzfristig die taktische Order abgeändert. Offenbar die richtige Entscheidung, denn die "Stechmücken" hatten die Partie mit der etwas vorsichtigeren Spielweise von Anfang an im Griff. Bereits nach drei Minuten machte der enorm starke Mika Puhakka, später zum Spieler des Abends gekürt, die Marschroute der Hausherren deutlich und markierte die Führung. Als Assistgeber durfte sich Koponen feiern lassen, setzte danach aber keine Akzente mehr.

Doch seine Teamkameraden machten weiter Druck, drängten auf den zweiten Treffer. An Gelegenheiten dazu mangelte es freilich nicht, allein im Abschluss fehlte das berühmte Quäntchen Glück. So rutschte etwa ein Schuss von Dean Beuker zwar durch die Schoner von Eisbären-Goalie Patrick Couture, nicht aber über die Tor-Linie (6.). Martin Bartek (10.) und Robin Sochan (19.) verpassten weitere Hochkaräter. Markus Hätinen im Moskitos-Tor verlebte derweil einen äußerst ruhigen Abend, wurde im gesamten ersten Drittel kaum ernsthaft gefordert.

Kurz nach der ersten Drittelpause war die Dominanz der Hausherren dann verdientermaßen auch auf der Anzeigetafel abzulesen: Martin Bartek erzielte das überfällige 2:0 (21.). Am Spielverlauf konnte dann auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Rory Rawlyk (26.) nichts mehr ändern. Lars Müller (31.) sowie im letzten Abschnitt "Calle" Johansson (50.) und erneut Puhakka (55.) sorgten gegen zahnlose Eisbären für ein deutliches Resultat. Jason Millers Treffer zum 2:5, acht Sekunden vor der Schlusssirene - reine Ergebniskosmetik.

Pasanen war dementsprechend zufrieden mit der Vorstellung seiner Truppe: "Die Jungs haben meine Vorgaben sehr gut umgesetzt, wir haben die Partie kontrolliert. Einziges Manko war heute unser Überzahlspiel."

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