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Kretzschmar führt SCM zum Heimsieg
Trainerzeit soll aber bald vorbei sein

Kretzschmar führt SCM zum Heimsieg
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Sportdirektor Stefan Kretzschmar feierte als Interimstrainer des SC Magdeburg ein erfolgreiches Heimdebüt in der Handball-Bundesliga. Der erste deutsche Champions-League-Sieger kam am 12. Spieltag zu einem 32:22 (15:16) gegen TuS N-Lübbecke. Kretzschmar, der mit seiner Sorge um den deutschen Handball angesichts sinkender Zuschauerzahlen am Sonntag für Aufsehen sorgte, hatte in seinem ersten Einsatz an der Trainerbank am vergangenen Dienstag 30:34 beim TV Großwallstadt verloren.

Magdeburg liegt mit 12:12 Punkten im Tabellenmittelfeld. Das Spiel gegen Lübbecke sollte für Kretzschmar zugleich das letzte als Trainer gewesen sein. Er kündigte die baldige Verpflichtung eines Nachfolgers für den zu Beginn der vergangenen Woche suspendierten Trainer Bogdan Wenta an. Kretzschmar: "Die Lösung, die es geben wird, ist namhaft. Wir haben seit geraumer Zeit Gespräche mit Kandidaten geführt, alles Trainer, mit denen wir uns eine sehr gute Zusammenarbeit vorstellen können."

Ex-Meister TBV Lemgo hat mit einem Sieg Anschluss an die Spitzengruppe gehalten. Die Ostwestfalen gewannen bei Tabellen-Schlusslicht Tusem Essen 39:31 (18:18) und festigten mit 16:8 Punkten ihren fünften Platz in der Liga. Der deutsche Meister THW Kiel hat als Spitzenreiter bereits vier Zähler mehr auf dem Konto (20:4), der HSV Hamburg ist mit 19:3 Punkten bei einem Spiel weniger Zweiter. Hinter den auf den nächsten Plätzen folgenden Teams SG Flensburg-Handewitt, HSG Nordhorn (beide 19:5) und Lemgo verbesserten sich die Rhein-Neckar Löwen durch einen ungefährdeten 31:24 (19:13)-Erfolg gegen den TV Großwallstadt auf den sechsten Rang. Altmeister FA Göppingen hielt durch ein 25:21 (11:9) beim Wilhelmshavener HV als Siebter Anschluss an die erweiterte Spitzengruppe.

Im Tabellenkeller trennten sich HBW Balingen-Weilstetten und Aufsteiger Füchse Berlin 28:28 (16:15) und stehen mit jeweils 6:18 Punkten knapp vor den Abstiegsrängen.

Nationalspieler Sebastian Preiß sorgte vor 2200 Zuschauern in Essen mit neun Toren für den Auswärtserfolg der Lemgoer beim Aufsteiger. Weltmeister Florian Kehrmann kam für den erst nach der Pause souveränen TBV auf sieben Treffer.

Bei den Rhein-Neckar Löwen glänzte der polnische Vizeweltmeister Mariusz Jurasik mit sieben Treffern vor 9336 Besuchern. Bei den Gästen konnte auch Heiko Grimm die sechste Saisonniederlage mit acht Toren nicht verhindern.

Göppingen hatte seinen besten Werfer in Christian Schöne, der vor 2077 Zuschauern in Wilhelmshaven auf sieben Tore kam.

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