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MSV: Einzelkritik gegen Bochum
Fünfmal "mangelhaft"

MSV: Einzelkritik gegen Bochum
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MSV Duisburg
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 13. Spieltag[PREVIEWENDE]Tom Starke (5): War im gesamten Spiel fast beschäftigungslos, weil es kaum Bochumer Torszenen gab. Beim 0:1 in der Verlosung, da er trotz Überzahl-Spiel an der Grundlinie herauskam und die Sestak-Hereingabe nicht verhindern konnte.

Michael Lamey (5): Er wirkt in einigen Szenen, als hätte er die Handbremse nicht richtig gelöst. Müsste auf der rechten Seite endlich Mal aus sich herausgehen, stattdessen segeln unpräzise Flanken in den Strafraum. Das 0:2 fiel mit in seinen Verantwortungs-Bereich. Roque Junior (4): Seine Präsenz nahm nach dem Seitenwechsel ab, die Power fehlt noch über komplette 90 Minuten. Von Sestak ein Mal böse genarrt (57.), konnte die Flanke zum 0:2 nicht verhindern. In der Luft mit wertvoller Abräum-Tätigkeit.

Iulian Filipescu (4): Sicherlich mit Stellungs-Teilschuld beim zweiten Treffer, an sich aber mit ordentlicher Leistung im Deckungs-Zentrum. Eine gute Vorarbeit zu Beginn. Pablo Caceres (5): Holte sich früh den gelben Karton ab (23.), musste sich somit in brisanten Duellen zurückhalten, was sich als spielentscheidend herausstellte. Sein verlorener, weil nicht ganz beherzter Zweikampf, leitete das 0:1 ein.

Christian Tiffert (4): Dass er kein Torjäger ist, weiß man schon länger, aber aus drei Metern sollte ein Ball schon versenkt werden. Starker Beginn, viel Dynamik und Ideen, nach dem Rückstand immer wirkungsloser.

Ivica Grlic (3-): Verlagerte das Spiel zunächst geschickt, drehte am Tempo-Regler, probierte es aus der Distanz. Drei gelungene Pässe in die Tiefe. In der zerfahrenen zweiten Halbzeit nur noch bei Standards in Erscheinung. Mihai Tararache (5): Beim VfL-Führungstor wirkte er bei der Verhinderung zu passiv, hätte durch ein lasches Abspiel als letzter Mann an der Mittellinie fast noch größeren Schaden angerichtet.

Youssef Mokhtari (4): Ungewohnt weit links, was für den klassischen zentralen Strippenzieher bestimmt keine Parade-Rolle bedeutet. Frecher Auftakt, musste den weiten Wegen und vielen Zweikämpfen kräftemäßig früh Tribut zollen.

Manasseh Ishiaku (4): Frühes Ausrufezeichen (4.), danach zwei weitere Szenen, die für Gefahr sorgten. Anschließend hatte er sein Pulver verschossen.

Ailton (5): Wäre er in der Mega-Verfassung aus Bremer-Zeiten, hätte zumindest eine seiner beiden Tor-Möglichkeiten gesessen. Der Einsatz stimmte, der Ertrag war wieder mangelhaft.

Klemen Lavric (3-): Deutlich bissiger als zuletzt, sorgte für Schwung und Belebung, als er hereinkam.

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