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Erfurt bleibt an Emden dran, WSV patzt erneut
Rückschlag für RWE

Erfurt bleibt an Emden dran, WSV patzt erneut
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In der Regionalliga Nord entwickelt sich Rot-Weiß Erfurt zum schärfsten Verfolger für Tabellenführer Kickers Emden. Durch einen ungefährdeten 3:0 (3:0)-Sieg beim VfB Lübeck am 17. Spieltag verkürzten die Thüringer mit 31 Zählern den Rückstand auf den Spitzenreiter auf einen Punkt. Dessen für Sonntag geplante Partie bei Borussia Dortmund II wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes auf Dienstag (19.00 Uhr) verschoben.

Während Erfurt den Anschluss hielt, kassierte der Tabellendritte Wuppertaler SV Borussia eine 0:3 (0:1)-Niederlage bei Dynamo Dresden und hat nun drei Punkte Rückstand auf Platz zwei. Bei den kriselnden Lübeckern wurde Erfurt nicht gefordert. Albert Bunjaku (16. Foulelfmeter), Denis Wolf (21.) und Daniel Brückner (31.) machten schon vor der Pause alles klar und vermiesten dem neuen Lübecker Trainer Uwe Fuchs die Heimpremiere. Im letzten Heimspiel im Dresdner Rudolf Harbig-Stadion vor dem Beginn des Umbaus, bei dem für 43 Millionen Euro bis 2009 eine neue Arena entstehen soll, stellte Marek Penksa (14.) frühzeitig die Weichen auf Sieg. Nach der Pause machten Thomas Bröker (71.) und Maik Wagefeld (90. Foulelfmeter) den Dreier perfekt. Dynamo rückte auf Rang neun vor. Für die Gäste aus Wuppertal war es bereits die vierte Niederlage aus den letzten fünf Spielen. Einen empfindlichen Rückschlag musste Rot-Weiss Essen durch die 0:1 (0:0)-Niederlage beim SC Verl einstecken. Der entscheidende Treffer von Silvio Pagano (78.) besiegelte die erste Auswärts-Niederlage der Essener, die nun acht Punkte hinter Platz zwei zurückliegen. Für Verl war es der erste Heimsieg. Rot-Weiß Ahlen kam gegen den Tabellenletzten VfL Wolfsburg II nicht über ein 1:1 (0:0)-Unentschieden hinaus, obwohl Gäste-Spieler Dennis Kempe bereits nach 28 Minuten wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte. Darüber regte sich der neue Wolfsburger Reserve-Trainer Bernd Hollerbach so sehr auf, dass er auf die Tribüne verwiesen wurde. Der VfL ging durch Nick Proschwitz (54.) in Führung, Lars Toborg (87.) glich aus. Mit dem 3:2 (1:0)-Erfolg gegen den SV Babelsberg 03 untermauerte Rot-Weiß Oberhausen die Position als bester Aufsteiger und verbesserte sich bereits auf Platz sechs. Julian Lüttmann (11.), Markus Kaya (53.) und David Müller (57.) trugen sich in die RWO-Torschützenliste ein. Für die Gäste traf Shergo Biran zwei Mal (49./60.). Der 1. FC Union Berlin überstand auch das sechste Spiel in Serie ohne Niederlage und erkämpfte beim 1. FC Magdeburg vor 12.874 Zuschauern ein 1:1 (0:1). Florian Müller (2.) sorgte für die frühe Führung der Gastgeber, Union-Abwehrspieler Steven Ruprecht (75.) gelang der Ausgleich. Der 1. FC Magdeburg, der in der letzten Saison nur ganz knapp den Aufstieg verpasst hatte, bleibt auf Platz 13. Der 1. FC Union ist Tabellensiebter. Im "kleinen" Nord-Derby unterlag die Reserve des Hamburger SV der zweiten Mannschaft des SV Werder Bremen 0:2 (0:0). Kevin Schindler (49.) und Frank Löning (86.) waren für die Gäste erfolgreich. Der HSV verlor neben den Punkten auch noch Sasan Gouhari, der wegen wiederholten Foulspiels (78.) die Gelb-Rote Karte sah. Die Werder-Reserve kletterte auf Platz fünf.

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