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Carlos Dunga muss zwei Spiele auf die Tribüne
Bei guter Führung winkt gemeinnützige Arbeit

Carlos Dunga muss zwei Spiele auf die Tribüne
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Brasiliens Nationaltrainer Carlos Dunga muss sich die nächsten beiden Freundschaftsspiele der "Selecao" von der Tribüne aus ansehen. Der oberste Sportgerichtshof Brasiliens (STJD) verhängte die Sperre in einer einmaligen Aktion, nachdem der 44-Jährige beim Freundschaftsspiel gegen Mexiko (3:1) am 12. September in Boston den Schiedsrichter gegen Spielende verbal angegriffen hatte.

Die Strafe, die nicht für Pflichtspiele in der WM-Qualifikation gilt, muss durch den Weltverband FIFA bestätigt werden.

Die Sperre gegen den Trainer, die für "unkorrektes Verhalten gegenüber Spieloffiziellen" nach Paragraph 49 des FIFA-Disziplinreglements ausgesprochen wurde, erstreckt sich insgesamt sogar auf vier Freundschaftsspiele. Bei einwandfreiem Verhalten Dungas wird die Hälfte der Strafe jedoch in gemeinnützige Arbeit umgewandelt. Der gegen die Mexikaner nach Foulspiel vom Platz gestellte Mittelfeldspieler Elano wurde mit einer Sperre von zwei Spielen belegt, die ebenfalls halbiert werden kann.

Brasilien bestreitet seine nächsten beiden Freundschaftsspiele erst im kommenden Jahr am 6. Februar in Dublin gegen Irland und voraussichtlich am 26. März in Stockholm gegen Schweden. Das Duell gegen die Skandinavier aus Anlass des 50. Jahrestages des WM-Finales beider Teams von 1958 ist offiziell noch nicht bestätigt.

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