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Slomka erhält Rückendeckung von Schnusenberg - vorerst!
"Manchmal kann man nicht anders"

Steht derzeit im Fokus der Medien: Schalkes Trainer Mirko Slomka. (Foto: firo)
Steht derzeit im Fokus der Medien: Schalkes Trainer Mirko Slomka. (Foto: firo)
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Der Präsident von Bundesligist FC Schalke 04, Josef Schnusenberg, hat "Knappen"-Trainer Mirko Slomka nach dem 0:1 gegen Schlusslicht Energie Cottbus den Rücken gestärkt. Einen Freifahrtschein bedeutet dies aber offenbar nicht. "Jetzt gab es wieder einen Einbruch, aber dafür kann Slomka nichts. Im Gegenteil: Er arbeitet unheimlich akribisch und tut alles, um die Mannschaft wieder nach vorne zu bringen. Ich vertraue ihm", sagte der 66-Jährige in einem Interview mit der Welt am Sonntag.

Dennoch betonte Schnusenberg, dass Slomkas Schicksal eng mit dem Erreichen der vor der Saison gesteckten Ziele verbunden sei. Sollten diese verfehlt werden, "müssten wir auch damit leben, Konsequenzen ziehen zu müssen. Manchmal kann man nicht anders", erklärte Schnusenberg. Schalke hat nach nur zwei Punkten aus den vergangenen vier Partien den Kontakt zu den Champions-League-Plätzen vorerst verloren. In der "Königsklasse" stehen die Königsblauen am Dienstag (20.45 Uhr/live bei Premiere) gegen den englischen Pokalsieger FC Chelsea mit dem Rücken zur Wand und müssen dazu noch aller Voraussicht nach auf Nationalstürmer Kevin Kuranyi verzichten. Der 25-Jährige hatte sich in Cottbus eine Oberschenkelverletzung zugezogen. Geplante Untersuchungen sollen bis zum Vormittagstraining am Montag zeigen, ob es sich dabei wie vermutet um eine Zerrung oder einen Muskelfaserriss handelt.

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