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Huszti und Schulz setzen Hannovers Höhenflug auch gegen den BVB fort
BVB nur zu Beginn die bessere Elf

Zweikampf Nelson Valdez gegen Hannovers Cherundolo (Foto: firo).
Zweikampf Nelson Valdez gegen Hannovers Cherundolo (Foto: firo).
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Hannover 96 hält sich hartnäckig in der Spitzengruppe der Bundesliga. Mit einem verdienten 2:1 (1:0)-Sieg gegen Borussia Dortmund rückten die Niedersachsen auf einen UEFA-Cup-Platz vor und blieben in der Liga zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen. Der BVB, der erstmals seit Ende September wieder ein Pflichtspiel verlor, steckt dagegen weiter im Tabellenmittelfeld fest.

Die Führung für Hannover gelang dabei Szabolcs Huszti in der 54. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter, das 2:0 erzielte Mittelfeldspieler Christian Schulz (73.). Dortmund gelang danach nur noch der Anschlusstreffer durch Florian Kringe (79.).

Dabei waren die Westfalen vor 45.087 Zuschauern in Hannovers WM-Arena zunächst die bessere Mannschaft. In den ersten 20 Minuten hattten die Gäste gleich mehrere gute Torchancen, zeigten sich aber im Abschluss schwach. So fand schon nach 45 Sekunden ein Schuss des freistehen Mladen Petric von der Strafraumgrenze nicht den Weg ins Tor. In der zehnten Minute vergaben die Westdeutschen die mögliche Führung gleich im Doppelpack, als Petric per Freistoß sowie Stürmer Nelson Valdez mit einem Schuss aus mittlerer Distanz jeweils an Hannovers Schlussmann Robert Enke scheiterten.

In höchster Not musste der 96-Torhüter erneut klären, als sich Kringe nach einer Viertelstunde links im Strafraum durchsetzte, Enke aber zur Ecke klären konnte. Bis dahin waren die Platzherren nur einmal gefährlich vor das gegnerische Tor gekommen, wobei ein Kopfball von Jan Rosenthal aus acht Metern knapp links am Tor vorbei ging.

Erst nach einer halben Stunde kam die Mannschaft von "96"-Trainer Dieter Hecking besser ins Spiel. Ein Schuss von Schulz aus 30 Metern (29.) war dabei offenbar der Weckruf für die Gastgeber, auch wenn der Versuch kein Problem für Roman Weidenfeller im Dortmunder Tor darstellte. Glück hatte der BVB-Keeper aber in der 31. Minute, als ein Schuss von Rosenthal - abgefälscht von Robert Kovac - vom Innenpfosten direkt in seine Arme sprang.

Nur 60 Sekunden später hatte Weidenfeller einen Aussetzer und hätte beinahe die Führung für Hannover verschuldet. Der 27-Jährige konnte einen eigentlich leichten Ball an der Strafraumgrenze nicht festhalten und hatte sehr viel Glück, dass Sergio Pinto ihn beim Nachschuss nur anschoss. Insgesamt machte der Dortmunder Torwart nicht den sichersten Eindruck.

Nach dem Seitenwechsel bleib Hannover zunächst am Drücker und wurde zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff belohnt. Nach einem Foul des Dortmunders Philipp Degen an Pinto konnte Huszti den fälligen Strafstoß sicher zum 1:0 verwandeln. In der 73. Minute erhöhte Schulz dann sogar auf 2:0, ehe Kringe nach der einzigen Unsicherheit der Hintermannschaft der Niedersachsen zumindest noch den Anschlusstreffer für die Gäste erzielen konnte.

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