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Duisburg II: Demirel setzt Zeichen für Steffen
"Ganze Freude rausgebrüllt"

Duisburg II: Demirel setzt Zeichen für Steffen
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Serdar Demirel, im dritten Jahr beim MSV, strahlt immer noch über das ganze Gesicht, wenn er an seine Oberliga-Tor-Premiere beim 3:3 seiner Duisburger gegen die Zweitvertretung aus Mönchengladbach denkt. "Ich habe die ganze Freude darüber rausgebrüllt. Das war ein richtig schönes Gefühl", erinnert der 19-Jährige an die Momente nach seinem Treffer zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung, der den eingewechselten Joker fast zum Matchwinner gemacht hätte.

"Doch dann haben wir hinten noch den blöden Ausgleich kassiert. Unterm Strich können wir mit dem Punktgewinn aber zufrieden sein", konstatiert der Youngster und wendet den Blick nach vorne: "Der Erfolg gibt mir Selbstvertrauen. Ich denke, er war auch ein Zeichen an den Trainer, dass er auf mich setzen kann." Abgeben will sich der Fach-Abiturient mit der Rolle als Einwechselkraft nämlich nicht: "Natürlich bin ich damit nicht einverstanden. Aber ich bin nicht der Typ, der seinen Chef mit lauten Sprüchen auf sich aufmerksam macht. Vielmehr möchte ich ihn durch Leistung wachrütteln. Unser Coach Horst Steffen kennt mein Potenzial. Ich hoffe einfach, in Zukunft mehr Spielzeit zu bekommen."

Den Traum "Fußball-Profi" hat der beidfüßige Angreifer nämlich noch nicht aufgegeben, auch wenn er nicht direkt den Sprung von der A-Jugend in die Erste geschafft hat. "Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich arbeite hart dafür, dass es doch noch klappt, gehe nebenbei ins Fitnessstudio oder Joggen", betont der Deutsch-Türke und schiebt nach: "Ein Wechsel in die Türkei, wo es leichter ist, Profi zu werden, kommt für mich nicht in Frage, auch wenn ich bereits lose Anfragen hatte. Ich möchte mich in Duisburg durchbeißen."

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