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Tennis: Wettbetrugsversuche auch bei Grand-Slam-Turnieren
"Ich sage nicht wo und nenne auch keine Summe"

Tennis: Wettbetrugsversuche auch bei Grand-Slam-Turnieren
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Wettbetrüger haben offensichtlich auch die Grand-Slam-Turniere ins Visier genommen "Das ist ein ernsthaftes Problem. Ich habe gehört, dass es auch bei Grand Slams Versuche gab. Ich hoffe, dass dies mit der gleichen Ernsthaftigkeit wie Doping behandelt wird", sagte der Präsident des französischen Tennisverbands, Christian Bimes.

Beim Pariser Masters-Turnier gab schließlich auch Profi Arnaud Clement zu, bereits von Wettbetrügern angesprochen worden zu sein. "Es ist mir passiert. Ich sage nicht wo und nenne auch keine Summe, aber ich sollte ein Spiel verlieren", sagte der Franzose nach seiner Erstrundenniederlage gegen den Russen Michail Juschni. Der franzöische Wettanbieter Francais des Jeux hatte bereits angekündigt, die Wettaktivitäten bei dem Turnier besonders zu überwachen. Dabei sollen die Wettmuster von Lottogesellschaften in Schweden, Dänemark, Slowenien und der Schweiz überwacht werden.

Hintergrund sind die Manipulations-Verdächtigungen gegen den Russen Nikolai Dawydenko, der im August beim ATP-Turnier im polnischen Sopot gegen den Argentinier Martin Vassallo Arguello aufgegeben hatte. Auf den Ausgang des Spiels waren bei einem britischen Wettanbieter auffällig hohe Summen gesetzt worden. Der Weltranglistenvierte beteuerte stets seine Unschuld.

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