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WSV: Einzelkritik in Cottbus
Saglik mit dem goldenen Treffer

WSV: Einzelkritik in Cottbus
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 15. Spieltag.

Christian Maly (2-): Wieder der gewohnte Rückhalt, etwa in der siebten Minute, als er eine gewagte Rückgabe von Daniel Voigt herunter pflückte. Organisierte die Abwehr souverän, insbesondere in der Schlussviertelstunde, als er seine Mannschaftskollegen einige Male mit lauter Stimme wachrütteln musste. Marco Neppe (3-): Mit viel Übersicht, nach vorne aber zu unauffällig. Der WSV hätte mehr Akzente setzen können, wenn er sich vermehrt in die Offensive eingeschaltet hätte. In der 70. Minute eroberte er mit Tim Jerat den Ball, fand aber in den Stürmern keine Anspielstation. Daniel Voigt (2): Konnte mit einigem Spielwitz für Ordnung sorgen. Bei den Zuschauern erwirken seine Kopfballrückgaben auf Christian Maly einen Adrenalinstoss. Wenn er aber vorne keine Anspielstation findet, bleibt nur der Weg nach hinten. Michael Stuckmann (2+): Wieder in der Form der Vorsaison. Mit viel Übersicht organisierten er und Voigt die Abwehr bei den wenigen gefährlichen Vorstößen der viel zu harmlosen Cottbuser. Er hatte in der ersten Hälfte sogar zweimal die Führung auf dem Kopf (31./35.), brachte aber nicht genügend Druck hinter das Leder. Michael Lejan (3-): Auch seine Formkurve zeigt wieder nach oben. Nach den eher schwächeren Spielen in den letzten Wochen zeigte er gegen Cottbus wieder das Auge und die Ballsicherheit, die man von ihm kennt. Sven Lintjens (2-): Er bewies, dass das schwache Spiel gegen Bremen ein Ausrutscher war. Mit guten Freistößen brachte er die Energie-Abwehr in der ersten Hälfte häufiger in Verlegenheit, ihm fehlte im Sturm aber der kopfballsichere Abnehmer. Hinten fing er einige Bälle schon im Mittelfeld ab. Ihm ist nur anzukreiden, dass er wie seine Mannschaftskollegen in den letzten zwanzig Minuten abbaute. Tim Jerat (3-): Immer anspielbereit, biss er sich zuweilen im Mittelfeld fest – mitunter auch, weil ihm vorne der freie Mann fehlte. In der 41. Minute mit guter Abwehrarbeit, als er vor dem einschussbereiten Marc Hensel rettete. Manuel Bölstler (3+): Er füllte in diesem Spiel die Lücken, die in den letzten Partien im Mittelfeld auftraten, nämlich die zwischen Abwehr und Sturm. In der zweiten Hälfte fehlte ihm aber manchmal die Luft, alle zweiten Bälle zu erreichen. Mike Rietpietsch (3): Er ist noch nicht zu seiner alten Form zurückgekehrt. Im Mittelfeld blieb er zu häufig hängen und verpasste es, in der 65. Minute den Sack zuzumachen. Statt aus fünf Metern aufs Tor zu schießen, passte er auf Bölstler, der den Ball aber nicht mehr unter Kontrolle bekam. Mahir Saglik (3+): Setzte Tobias Damm ein ums andere Mal gut in Szene, so in der 48. Minute, als er den Ex-Mainzer geschickt in die Spitze schickte. Souverän machte er sein Tor direkt nach der Halbzeit, als die gesamte Heim-Mannschaft noch mit den Gedanken in der Kabine war. Tobias Damm (4): Der Goalgetter bereitete den Führungstreffer mustergültig vor, ihm selber fehlte aber das Glück im Abschluss. In der 44. Minute kullerte sein Ball am Tor vorbei, als er freistehend zum Schuss kam und in der 65. strich sein Schuss am Tor vorbei.

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