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Düsseldorf: Einzelkritik gegen Emden
Vorne klappt es einfach nicht

Düsseldorf: Einzelkritik gegen Emden
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 15. Spieltag.

Michael Melka (2): Bei hohen Bällen gewohnt sicher, Sieger im Eins gegen Eins-Duell gegen den starken Radovan Vujanovic (63.), genau so gut gegen Nermin Celikovic (74.). Zudem vereitelte er eine Riesenchance gegen Tom Moosmayer (79.), der auch noch mit einem Schlenzer am Fortuna-Schlussmann scheiterte (80.). Hamza Cakir (4): Musste am Anfang ein Mal Emdens Giovanni Cannata ziehen lassen (11.), handelte sich bei einer ähnlichen Szene die Gelbe Karte ein (30.). Nach dem Wechsel stark verbessert. Robert Palikuca (4): Auch wenn er sie nicht immer präzise nach vorne brachte, seine Kopfbälle in der Defensive sind Gold wert. Bei seinen Abwehraktionen nicht immer mit der nötigen Ruhe. Jens Langeneke (3): Unheimlich souverän im Zweikampf. Ließ wenig anbrennen, organisierte die Abwehr gut. Henri Heeren (5): Hatte Schwierigkeiten in die Partie zu kommen, vor allem Schwächen im Aufbau wurden sichtbar. Tauchte plötzlich ganz vorne auf und scheiterte per Kopf an Rickert (26.), ließ den eingewechselten Marcel Reichwein vor dem 0:2 einfach ziehen (86.) Olivier de Cock (3): Gewann einige Bälle, ordnete zudem das Spiel mit seiner ganzen Routine. Schaltete sich auch nach vorne immer wieder mit ein, wie beim Schuss aus 18 Metern, mit dem er an Emdens Keeper Marcus Rickert (13.) scheiterte. Auch in Durchgang zwei mit einer Möglichkeit aus der Entfernung (55.). Wurde vor dem 0:1 vom Torschützen Neitzel gelegt, regte sich dementsprechend beim Schiedsrichter auf (66.). Oliver Hampel (4-): Gute Hereingabe auf Heeren (26.). Mit einigen Fehlern im Spielaufbau, die schlimmer hätten enden können. Seine Auswechslung nach einer Stunde verwunderte nicht. Marco Christ (3-): Hatte zwei gute Freistoß-Möglichkeiten in der ersten Viertelstunde, beide landeten in der Mauer (14./15.). Dafür ein toller Versuch aus 25 Metern, der Rickerts Beute wurde (35.). Toller Pass auf Erwig (50.), in der zweiten Hälfte viel präsenter, auch was das Anheizen der Fans angeht. Mit einem Versuch fünf Zeigerumdrehungen vor dem Ende – zwei Meter drüber. Marek Klimczok (4-): In der Anfangsphase gingen einige Angriffe über seine Seite, dabei auch als Flankengeber aktiv. Mit guter Schusschance aus 17 Metern, doch er verzog (60.). Alles in allem mit zu wenig Durchschlagskraft in Hälfte zwei. Axel Lawarée (3+): Seine Ablagen sind oft eine Augenweide. Fehlt aber durch sein unermüdliches Malochen oft im Sturmzentrum. Wurde nach gutem Zusammenspiel mit Sturmpartner Erwig von Emdens Rauw abgeblockt (45.). Klasse Flankenwechsel auf Cebe (60.). Mit Pech bei seinem Kopfballversuch, den Rickert stark parierte (65.). Christian Erwig (3-): Mit sensationellem Pass auf Hampel, der Heeren bediente (26.). Insgesamt mit einigen klugen Bällen. Bekam bei einer guten Chance das Leder nicht richtig platziert (50.). Ahmet Cebe (4): Brachte nicht den von Trainer Uwe Weidemann erhofften Schwung, hatte kaum Aktionen, in denen er sich präsentieren konnte.

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