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Landesliga 3: Bochumer Kellerduell
„Die müssen punkten“

Landesliga 3: Bochumer Kellerduell
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Ein richtungweisendes Spiel erwartet heute die Zuschauer an der Heinrich-Gustav-Straße. Im Duell des dritt- gegen den vorletzten streiten der WSV Bochum und der SSV Südfeldmark darum, den Anschluss an das Mittelfeld nicht endgültig zu verlieren. [b]VfB Günnigfeld – SV Sodingen:[/b] In der letzten Saison war vor allem die Defensive die große Stärke der Günnigfelder, in dieser Spielzeit wird Trainer Sascha Etterich einiges am Abwehrverhalten auszusetzen haben.

Mit 28 Gegentreffern in elf Begegnungen kann man nicht einverstanden sein. Gegen den SV Sodingen geht es nun darum, den Rückstand aufs obere Tabellendrittel zu verkürzen. Nach dem unerwarteten Punktverlust gegen den WSV Bochum, der den Abstand des SVS zur Tabellenspitze auf zehn Punkte ansteigen ließ, wollen Michael Pannenbecker und sein Team in Günnigfeld verlorenes Terrain wieder gut machen.

TuS Witten-Heven – Hombrucher SV Nach wie vor ein Problem bei den Hevenern ist die Chancenverwertung. „Auch in Wengern hätten wir das Spiel frühzeitig für uns entscheiden müssen“, hofft Trainer Oliver Gottwald darauf, dass seine Offensivkräfte gegen Hombruch ihre Hemmung verlieren. „Ich erwarte allerdings einen abwartenden Gegner“, denkt er auch, dass die Partie ein Geduldspiel werden könnte. Dabei sieht Samir Habibovic gerade seine Offensive wieder erstarkt. „Wir spielen besser und stabiler nach vorne“, so der HSV-Trainer. „Daher wollen wir auch mehr agieren als gegen Eving.“ Ziel für die Dortmunder ist mindestens ein Punkt. „Egal wie der zustande kommt.“ WSV Bochum – SSV Südfeldmark Genau das ist ein Spiel, in dem man punkten muss. Das gilt wahrscheinlich für beide Teams, aber insbesondere für den WSV Bochum, der im letzten Jahr noch eine der besten Heim-Mannschaften war, in dieser Spielzeit jedoch schon drei Mal das heimische Geläuf als Verlierer verließ. „Diese Begegnung wird ganz entscheidend für unsere Folgespiele werden“, macht Südfeldmarks Trainer Kai Dworecki die Bedeutung des Bochumer Duells deutlich. „Das ist nicht nur ein Sechs-Punkte-Spiel, sondern kann uns für den Rest der Serie einen enormen Schub geben.“ Da auch der Gegner gewinnen müsse, erwartet Dworecki, dass die Tagesform entscheidet. „Aber wir werden alles tun, um dem WSV das Leben schwer zu machen.“

TuS Eving – RW Leithe „Eigentlich sollte ich als Trainer vor einem solchen Spiel gar nichts sagen müssen“, ist sich Karsten Gowik der Favoritenrolle seiner Spieler bewusst. „Wir spielen gegen den Tabellenletzten und haben den Anspruch, an die Spitze zu wollen.“ Unterschätzen werde man die Leither aber auf keinen Fall. „Ein Problem für uns wird sicher sein, dass sich der Gegner komplett hinten reinstellt, aber auch das müssen wir lösen.“ Gästetrainer Jörg Fey hofft, dass den Evingern nicht allzu viel einfallen wird. „Wir wollen möglichst lange zu Null spielen und über den ein oder anderen Konter zum Erfolg kommen“, setzt der Coach darauf, dass die Rot-Weißen den Schwung aus dem Spiel gegen Günnigfeld mit nach Eving nehmen können. Mengede 08/20 – Eintracht Gelsenkirchen „Wir sind gut drauf“, geben sich die Mengeder nach dem Gewinn des Kreispokals unter der Woche optimistisch vor dem Spiel gegen Eintracht Gelsenkirchen. Co-Trainer Markus Kuhlmann hofft, dass dieser Sieg nachhaltig wirkt. „Ein solches Erfolgserlebnis war wichtig.“ Dennoch glaubt er an eine schwere Partie am heutigen Sonntag, zumal der Gast mit ordentlichen Resultaten aufhorchen ließ. Denn auch die SGE ist gut drauf. Das Schützenfest gegen Habinghorst hat der Stimmung und dem Selbstvertrauen in Gelsenkirchen gut getan, so dass Frank Conradi mit seiner Elf auch im Volksgarten nicht chancenlos ist.

VfB Habinghorst – Phönix Eving Das war keine angenehme Woche in Castrop-Rauxel. Wieder einmal ließ Dieter Beleijews Mannschaft gegen einen der direkten Konkurrenten das nötige Engagement vermissen, um ein Landesliga-Spiel gewinnen zu können. Mit Phönix Eving gastiert heute ein weiterer davon in der „Kampfbahn“ Habichthorst. Beleijew hofft, dass der Name Programm sein wird. Genau dies erwartet auch Andreas Müller von seinen Spielern. Nach fünf Niederlagen in Folge, alle gegen Teams von oben, soll endlich wieder Zählbares herausspringen. „Diese Spiele kann man verlieren, aber damit wir unser Polster nicht komplett aufbrauchen, müssen jetzt Punkte her.“ Teutonia Waltrop – Erler SV Erleichtert war Teutonen-Trainer Heiko Sulzbacher nach dem Sieg in Eving. „So ein Spiel brauchten wir.“ Besonders die Einstellung seiner Akteure stellte den Coach zufrieden. Nun müsse man sich gegen Erle für das schwache Spiel gegen Gelsenkirchen vor den Zuschauern rehabilitieren. „Ich hoffe, dass wir wieder in die Erfolgsspur finden und auch das nötige Glück haben.“ Denn Erle ist ein unangenehmer Gegner. „Die müssen punkten“, weiß Sulzbacher. Die aufsteigende Tendenz der Waltroper passt Erles Trainer Ede Demps verständlicherweise nicht in den Kram. „Wir brauchen Erfolge“, sagt Demps. „Nur gut spielen und die Spitzenmannschaften in Bedrängnis zu bringen, hilft uns in der Tabelle nicht weiter.“ Dafür müsse man vor allem vor dem Tor abgeklärter werden und unnötige Fehler abstellen.

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