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Mainz und Hoffenheim räumen Probleme aus dem Weg
"Ich bedaure, dass meine Aussagen in Hoffenheim so aufgefasst wurden"

Mainz und Hoffenheim räumen Probleme aus dem Weg
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Eine Woche lang lagen sich die beiden Zweitligisten FSV Mainz 05 und 1899 Hoffenheim in den Haaren, nun ist der Streit ad acta gelegt. Auf dem Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Mainz näherten sich beide Klubs wieder an und schlossen Frieden. Beide Seiten vereinbarten, künftig mit Respekt miteinander umzugehen und mögliche Meinungsverschiedenheiten intern zu klären.

Als Schlichter des Gesprächs fungierten Liga-Präsident Reinhard Rauball sowie die DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und Holger Hieronymus. Heidel hatte nach dem 0:1 der Mainzer beim Neuling vor einigen Wochen kritisiert, dass ein Klub wie Hoffenheim mit hohen Investitionen seines Mäzens Dietmar Hopp einen der 36 Plätze im deutschen Profifußball einnehme.

Software-Milliardär Hopp hatte nach den daraufhin folgenden Anfeindungen von verschiedenen Seiten seinerseits Heidel verbal attackiert. "Ich nehme Herrn Heidel ab, dass er mich persönlich und 1899 Hoffenheim nicht diffamieren wollte. Und es war von mir nicht beabsichtigt, Herrn Heidel in die Nähe von rassistischen Tendenzen zu bringen", sagte Hopp nach dem Schlichtungssgespräch am Donnerstag.

Auch Heidel zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis der Aussprache. "Ich bedaure, dass meine Aussagen in Hoffenheim so aufgefasst wurden, als hätte ich Herrn Hopp und 1899 Hoffenheim diffamieren wollen. Das ist nicht der Fall gewesen. Ich habe kein Verständnis für die Anfeindungen gegen die Person von Herrn Hopp", erklärt Heidel.

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