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RWE: Neuer Rückschlag nach sieben Matches ohne Frust
"Jetzt bloß nichts einreden"

RWE: Neuer Rückschlag nach sieben Matches ohne Frust
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Auch der Blick von Kapitän Michael Lorenz war ziemlich leer. "Mist, dass uns so was genau dann passiert, wenn wir gerade oben anklopfen." Dieses zarte Geräusch kann man jetzt erst einmal vergessen. Lorenz: "Wir konnten das, was uns zuletzt auszeichnete, nicht abrufen, dieses Selbstvertrauen war einfach nicht da." So kann man das vorsichtig beschreiben. Tim Erfen schüttelte fassungslos mit dem Kopf:

"Unglaublich, dabei waren wir genau eingestellt auf dieses Match, der Trainer wies uns ausdrücklich auf die Cottbuser Partie in Erfurt hin." Dort gewannen die Lausitzer 1:0 - Geschichte wiederholt sich. Erfen: "Wir wollten doch genau das verhindern." Der Wille war stark, das Fleisch schwach.

Der Ex-Paderborner Lorenz weiter: "Das müssen wir in den nächsten Tagen klar analysieren. Cottbus hat das gezeigt, was sie können, das Team hatte taktische Disziplin, vorne einen Akteur wie Marco Küntzel, der den Ball halten kann." Aber mal ehrlich, viel mehr war das auch nicht. RWE tat seinen Teil dazu, wie beim Gegentreffer: "Das Tor passte, auch dabei haben wir uns gegenseitig behindert. Auf dem Platz waren auch nicht wirklich Ideen zu erkennen."

Vorab war die Revier-Truppe sieben Mal hintereinander ungeschlagen. Lorenz: "Wir sollten uns jetzt bloß nichts einreden. Klar ist aber, es funktionierte nichts während des Matches, in Hamburg müssen wir uns komplett anders präsentieren." Erfen stimmt natürlich zu: "Es gilt jetzt, sofort den Mund abzuputzen, beim HSV muss das genau anders weiter gehen." Genau wie bei Kollege Kotula: Besser wäre das.

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