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Dortmund: Schiedsrichter fühlt sich bedroht und bricht das Spiel ab
"Er war völlig überfordert"

Dortmund: Schiedsrichter fühlt sich bedroht und bricht das Spiel ab
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TuS Bövinghausen gegen die zweite Mannschaft des SC Dorstfeld 09 - eigentlich ein ganz normales "West-Derby" in der Dortmunder Kreisliga B, Staffel 1. Doch das ist es schon seit der ersten Minute nicht. Bis der Schiedsrichter die Partie nach 56 Minuten beim Stande von 0:1 abbricht, stellt er zwei Bövinghausener vom Platz. Die Kollision mit TuS-Kapitän Dirk Remmert bringt schließlich das Faß zum Überlaufen - der Unparteiische bricht ab, weil er sich bedroht fühlt. revierkick.de hat bei Bövinghausens Geschäftsführer Oliver Ehlscheid nachgefragt: [i]Was war da los?[/i]

Oliver Ehlscheid (Geschäftsführer TuS Bövinghausen):

Der Schiedsrichter war völlig überfordert und hat von Anfang an jede Kleinigkeit gepfiffen. Es ging los mit einer Gelb-Roten Karte in der 43. Minute, nach einer "Roten" in der 55. Minute ist es dann eskaliert. Nach den Tumulten gab es noch zwei weitere Platzverweise. In der Situation, die dazu geführt hat, nahm er einem unserer Stürmer einen ganz klaren Vorteil. Als der sich beschwert hat, zeigte er ihm "Gelb". Unser Kapitän Dirk Remmert ist darauf hin zu ihm gegangen und ihn in normalem Ton gefragt, ob er denn jetzt für alles Gelb geben würde. Als der Schiedsrichter ihm dann wenig später die Gelb-Rote Karte gezeigt hat, gab es Tumulte. Man hat das gar nicht so richtig mitbekommen. Was ich auf jeden Fall sagen kann: Es lag keine Gefährdung des Schiedsrichters vor und er wurde nicht körperlich angegangen. Er war eben überfordert. Aber man muss sich natürlich etwas im Zaum halten, auch wenn man auf dem Fußballplatz ein anderes Temperament hat.

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