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Showdown im Aufstiegsrennen

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OL W: Showdown im Aufstiegsrennen
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Am Montag könnten die ersten Entscheidungen im Aufstiegskampf in der Oberliga Westfalen fallen. ASC Dortmund spielt in Herne, Lippstadt und Kaan-Marienborn treffen sich zum Showdown.

Während die Oberliga Niederrhein an diesem Wochenende pausiert, kommt es in der Westfalen-Staffel am Pfingstmontag zum großen Showdown im Titelrennen. Der Aufstiegsdreikampf zwischen Spitzenreiter SV Lippstadt 08 und deren Verfolger ASC Dortmund und 1. FC Kaan-Marienborn ist längt nicht entschieden - sogar die viert- und fünftplatzierten Klubs Hammer SpVg und TuS Haltern haben noch die theoretische Chance, einen der begehrten Sonnenplätze eins und zwei zu ergattern.

Maximale Spannung verspricht vor allem das direkte Duell zwischen Lippstadt und Kaan-Marienborn (15 Uhr). Die Gastgeber befinden sich seit Wochen in Gala-Form. Seit zehn Partien marschieren sie ungeschlagen durch die Liga, in diesem Zeitraum schaffte es nur die Westfalia aus Herne, den Lippstädtern beim 1:1-Remis Anfang Mai einen Punkt abzuknöpfen.

Lippstadt mit Selbstvertrauen

Entsprechend groß ist das Selbstvertrauen beim SV: "Es war eine ganz normale Trainingswoche für uns", erklärte Trainer Daniel Berlinski gegenüber der Westfalenpost. "Der ein oder andere war vielleicht ein bisschen angespannter als sonst, aber eigentlich was alles wie immer." Denn Berlinski weiß genau: „Der Druck liegt bei Kaan. Sie müssen das Spiel gegen uns gewinnen."

Ungewöhnlich: Das letzte Aufeinandertreffen liegt gerade mal einen Monat zurück. Mitte April setzte sich Lippstadt im Nachholspiel in Marienborn nach Toren von Gerrit Kaiser, Tobias Puhl und Paolo Maiella locker mit 3:1 durch. Am Montag will der 1. FC es besser machen.

Marienborn seit vier Spielen ungeschlagen

"Wir haben großen Respekt vor der Leistung, die Lippstadt in den letzten Wochen erbracht hat, aber wir sind vollkommen angstbefreit. Im Hinspiel vor ein paar Wochen waren wir ja auch in keinem Fall die schlechtere Mannschaft, sondern wurden dreimal effizient ausgekontert. Daraus haben wir gelernt", kündigte Trainer Thorsten Nehrbauer im Onlineportal expressi an. Seine Truppe konnte die letzten vier Partien für sich entscheiden.

Eins steht fest: Der Sieger der Begegnung kann aus eigener Macht Meister werden. Zwar könnte der ASC Dortmund, der bei Westfalia Herne antritt (ab 15 Uhr im RevierSport-Liveticker), die Tabellenspitze übernehmen. Doch für den ASC ist es das letzte Saisonspiel. Dagegen haben Marienborn (gegen Hamm) und Lippstadt (gegen Siegen) noch jeweils ein Nachholspiel am kommenden Sonntag in der Hinterhand. Es bleibt also spannend - zumindest bis Montagabend.

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