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Herne: Schulz auf Ursachenforchung
"Wir haben ein Stürmerproblem"

Herne: Schulz auf Ursachenforchung
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Gut gespielt, dennoch verloren! So lautet das Fazit der letzten Partie gegen Preußen Münster. Doch letztendlich ist sie nicht allein verantwortlich für die schlechte Tabellensituation. Das weiß auch Trainer Frank Schulz: "Wir haben es bisher nicht geschafft unsere Leistung konstant über 90 Minuten abzurufen. Aber dennoch haben wir uns bis auf gegen Wiedenbrück nie schlecht verkauft, sondern waren unseren Gegnern immer ebenbürtig."

Aus den ersten zwölf Begegnungen konnte die Westfalia lediglich zehn Zähler schöpfen. Der gebürtige Herner begibt sich auf Ursachenforschung: "Jeder weiß, dass wir wichtige Spieler verloren haben. Natürlich haben wir uns bemüht diese gleichwertig zu ersetzen."

Dabei wurde verstärkt auf die Jugend gesetzt. Der 46-Jährige sieht die primären Probleme jedoch im Sturm: "Mit Michael Erzen und vor allem mit Sami El-Nounou haben wir schmerzliche Abgänge in der Abteilung Attacke zu verzeichnen, die nur schwer zu ersetzen sind. Deswegen haben es die Talente natürlich doppelt schwer, da sie auch an den Leistungen ihrer Vorgänger bemessen werden."

Die Qualifikation zur NRW-Liga glaubt Schulz aber dennoch erreichen zu können. "Wir werden uns in der Winterpause nochmal gezielt um Verstärkungen bemühen. Jedoch bewegen wir uns da in einen finanziell ziemlich engen Rahmen. Aber ich bin davon überzeugt, dass der Kader die Qualität besitzt, um unser Ziel zu verwirklichen." Generell sieht er alle Teams dicht zusammen: "Lediglich Münster, Bochum, Schalke und Lotte sehe ich ganz oben. Der Rest dahinter liegt auf einem Niveau. Deswegen gibt es auch keine leichten Spiele. Jeder von denen ist schlagbar."

Lediglich die Stürmer müssen endlich treffen: "Wir haben ein Stürmerproblem. Die Neuzugänge haben noch nicht eingeschlagen. Aber ich bin davon überzeugt, dass wenn die Truppe erstmal richtig zusammengewachsen ist, werden wir auch wieder Anschluss an das Mittelfeld finden."

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