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Bamberg und Tübingen weiter ungeschlagen
Rheinischer Pleitentag

Basketball: Bamberg und Tübingen weiter ungeschlagen
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Für den deutschen Basketball-Meister Brose Baskets Bamberg und die Walter Tigers Tübingen läuft es in der neuen Saison weiter nach Maß. Auch am dritten Spieltag der Bundesliga wahrten beide Teams ihre weiße Weste. Das Bamberger Team von Bundestrainer Dirk Bauermann kam am Sonntag zu einem deutlichen 83:59 (43:31) gegen Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen und hat ebenso 6:0 Punkte auf dem Konto wie Tübingen, das sich mit dem 76:69 (31:25) gegen Aufsteiger Science City Jena sogar an die Tabellenspitze setzte.

Der bisherige Spitzenreiter Alba Berlin trifft erst am Dienstag im Duell der ebenfalls noch ungeschlagenen Teams auf Aufsteiger BG 74 Göttingen.

Die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten hingegen überraschend die Telekom Baskets Bonn, die EWE Baskets Oldenburg 69:74 (37:30) unterlagen. Den rheinischen Pleitentag komplett machte Pokalsieger Köln 99ers, der 68:78 (31:40) beim Tabellenletzten Giessen 46ers verlor und auch nach dem dritten Spieltag noch ohne Punkte ist. Die erste Saisonniederlage kassierten auch die New Yorker Phantoms Braunschweig, die in eigener Halle beim 72:91 (40:44) gegen die zuvor noch sieglosen Eisbären Bremerhaven den Kürzeren zogen. Den zweiten Saisonerfolg verbuchte Vizemeister Artland Dragons Quakenbrück beim 86:63 (41:35) gegen ratiopharm Ulm.

Der deutsche Meister Bamberg hatte das Spiel gegen Leverkusen vor 6800 Zuschauern in ausverkaufter Halle von Beginn an unter Kontrolle. Beste Spieler waren die deutschen Nationalspieler Demond Greene (16) und Steffen Hamann (13). Bei den Gastgebern punkteten gleich fünf Spieler zweistellig. Leverkusen kam in der 28. Minute beim Stand von 49:53 einmal in Reichweite der Bamberger.

Die bislang überraschenden Tübinger machten gegen Jena mit zwei Zwischenspurts alles klar. Zwischen der 13. und 19. Minute gab es einen 14:0-, zwischen der 26. und 30. Minute einen 14:3-Lauf. Am letzteren war Tübingens Bingo Merriex (17) mit drei Dreipunktewürfen in Folge maßgeblich beteiligt.

Bonn vergab den dritten Saisonsieg durch eine schwache zweite Hälfte, in der die Entscheidung zugunsten der Gäste aus Oldenburg im letzten Viertel fiel. Überragend bei Oldenburg war Jasmin Perkovic mit 23 Punkten.

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