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Frauen: Frankfurt siegt gegen Reykjavik in letzter Minute
Manager Dietrich: "Entsetzliche" Bedingungen

Frauen: Frankfurt siegt gegen Reykjavik in letzter Minute
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Kurz vor Toresschluss hat der deutsche Meister 1. FFC Frankfurt die Auftaktpartie der zweiten Qualifikationsrunde um den UEFA-Cup der Frauen im belgischen Bierbeek gegen den isländischen Meister Valur Reykjavik mit 3:1 (0:1) für sich entschieden. FFC-Trainer Jürgen Tritschoks musste am Donnerstag lange um den Auftaktsieg zittern, den seine Spielerinnen erst in der Schlussphase herausschossen.

Erst in der 82. Minute glich Nationalstürmerin Birgit Prinz die Führung der Isländerinnen aus der 42. Minute aus. Petra Wimbersky sorgte schließlich mit einem Doppelschlag in der 90. Minute und der vierten Minute der Nachspielzeit für den Sieg. In den weiteren Partien am 13. Oktober gegen den englischen Vize-Meister FC Everton und am 15. Oktober gegen Gastgeber Rapide Weezemal müssen sich die Frankfurterinnen aber steigern, um den erhofften Gruppensieg perfekt zu machen. Zwar würde auch der zweite Platz zum Einzug ins Viertelfinale reichen, als Gruppenerster würde das Team aber wahrscheinlich Umea IK aus Schweden mit der brasilianischen Weltfußballerin Marta aus dem Weg gehen. "Wir haben uns lange sehr schwer getan, aber nach qualvollem Spiel am Ende doch noch eine gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf erreicht", sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich, der aber die Bedingungen in Belgien heftig kritisierte: "Unsere Hotelzimmer sind klein wie Gefängniszellen. In der Umkleide stehen Chemieklos. Es ist entsetzlich, eigentlich unfassbar."

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