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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Der Gast erwies sich gegen den SC Obersprockhövel als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Remis begnügen müssen.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete der SC Obersprockhövel mit drei Änderungen. Diesmal begannen Knieps, Kalina und Fabritz für Aydin, Höhle und Meier. Auch der SV Hilbeck baute die Anfangsaufstellung auf zwei Positionen um. So spielten Köhler und Smolka anstatt Verschaeren und Osmani.
30 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Obersprockhövel schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Moritz Schrepping zum 1:0. Hilbeck glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte der Schiedsrichter beide Teams mit der knappen Führung für den SC Obersprockhövel in die Kabinen. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang dem SV Hilbeck der Ausgleich durch Yasin Toy (51.). Sascha Grasteit brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von Hilbeck über die Linie (53.). Bei Obersprockhövel kam Leon Tank für Niklas Mack ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (64.). Kurz vor Ultimo war noch Tank zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Gastgebers verantwortlich (90.). Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als Schiedsrichter Michael Wielpütz-Hahn (Lohmar) die Begegnung beim Stand von 2:2 schließlich abpfiff.
Trotz eines gewonnenen Punktes fällt der SC Obersprockhövel in der Tabelle auf Platz sechs.
Der SV Hilbeck bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 16. Seit vier Spielen wartet die Hilbecker schon auf einen dreifachen Punktgewinn. Auf Hilbeck passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste der SV Hilbeck bereits 50 Gegentreffer hinnehmen. Nächster Prüfstein für Obersprockhövel ist SW Wattenscheid (Sonntag, 15:00 Uhr). Hilbeck misst sich am selben Tag mit dem SV Zweckel (15:00 Uhr).
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