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BVB: Einzelkritik gegen Bochum
Tolles Spiel von Dede!

BVB: Einzelkritik gegen Bochum
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 8. Spieltag.

Roman Weidenfeller (3): Hatte zwei herausragenden Szenen, als er in der ersten Halbzeit jeweils gegen die freistehenden Marcin Mieciel und Stanislav Sestak hervorragend parierte. Präsentierte sich sicherer als in den letzten Begegnungen, auch wenn sich darüber streiten lässt, ob der Gegentreffer haltbar war oder nicht.

Florian Kringe (3): Solide Vorstellung des Blondschopfs, der hinten in der Regel sicher stand, dafür aber in der Vorwärts-Bewegung schon effektiver agierte. Insgesamt lag er trotzdem über dem freitäglichen BVB-Schnitt.

Markus Brzenska (4): Hatte kurz vor dem Seitenwechsel wieder einen Bock parat, auf den nicht nur Thomas Doll gerne verzichtet hätte, denn solche Szenen kosten einfach Nerven. In der zweiten Halbzeit war er zwar nicht frei von Schwächen, insgesamt aber solider.

Christian Wörns (5): Bereitete das Führungstor mit einem präzisen Kopfball vor. Die Gelb-Rote Karte nahm er offenbar in Kauf, weil sich Sestak in gefährlicher Manier dem Strafraum näherte. Seine große Schwäche ist inzwischen die fehlende Grundgeschwindigkeit. Verlor erneut zu viele Laufduelle.

Leonardo Dede (2): Schon nach wenigen Minuten war ihm anzumerken, dass er so richtig gut drauf ist. Biss sich förmlich in die Zweikämpfe, gab keinen Ball verloren und riss die Kulisse zu einigen Beifallstürmen hin, weil er das eine oder andere Kabinettstückchen hervorzauberte.

Marc-André Kruska (4): Mit einigen ansprechenden Pässen nach vorne, doch in der Rolle als „Sechser“ nicht frei von Schwächen, wie zum Beispiel Mitte der ersten Halbzeit. Da stand er mit Fortuna im Bunde, als sein katastrophaler Fehlpass nicht zahlenmäßig bestraft wurde. Franck Patrick Njambe (5): Natürlich ist es nicht leicht, sein zweites Bundesligaspiel in einer verunsicherten BVB-Mannschaft absolvieren zu dürfen. Trotzdem: Es war nicht der Tag des Kameruners, der nahezu jeden Zweikampf verlor und auch mit seinen Abspielen kein Glück hatte. Giovanni Federico (4): Einfach formuliert: So ist Fußball. Kam als Spielmacher nie ins Match, stand irgendwie neben sich selbst. Doch alle diese Schwächen waren vergessen, als er mit einem wahren Traumtor den Sieg sicherte. Prompt war er der Held. Tinga (3): Da war es wieder, dieses Engagement, dieser Wille, sich immer und überall den Ball zu erkämpfen. Außerdem stand er zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und hämmerte den Ball zum 1:0 unter die Latte. Kann für das Team unendlich wertvoll sein, wenn er konstanter zu Werke gehen würde.

Christoper Nöthe (5): Auch der zweite Youngster konnte keine Glanzpunkte setzen. Teilweise war er überhaupt nicht zu sehen. Als er dann von Diego Klimowicz gekonnt frei gespielt wurde, fehlte ihm die körperliche Durchschlagskraft, sonst hätte er sein ersten Erfolgserlebnis in der höchsten deutschen Spielklasse feiern können. Diego Klimowicz (3-): Stand in der Regel ganz allein auf weiter Flur. War immer anspielbar, behauptete die Bälle. Nur in Sachen Torgefahr konnte der Argentinier keine Pluspunkte sammeln, das war allerdings sein einziges Manko. Robert Kovac (3): Wurde nach dem Platzverweis von Wörns eingewechselt und zeigte sich diesmal stabiler. Gut so, denn an seiner alten Wirkungsstätte in Leverkusen wird er in knapp zwei Wochen bestimmt mehr gefordert werden.

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