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Dzeko sichert "Wölfen" drei Punkte gegen Rostock
Marcelinho scheitert vom Elfmeterpunkt

Dzeko sichert "Wölfen" drei Punkte gegen Rostock
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Dank Edin Dzeko hat der VfL Wolfsburg seinen ersten Heimsieg in dieser Saison gefeiert. Der Bosnier traf in der 89. Minute für die "Wölfe" und sicherte den 1:0 (0:0)-Erfolg gegen Hansa Rostock. Die größte Chance für die Platzherren zur vorzeitigen Führung vergab Spielmacher Marcelinho, der in der 40. Minute mit einem Handelfmeter an Hansa-Keeper Stefan Wächter scheiterte.

Nach einer an Höhepunkten armen Anfangsphase kam erst nach einer halben Stunde mehr Schwung die Partie. Bis dahin hatten die Wolfsburger das Spiel vor 26.127 Zuschauern in der Arena zwar kontrolliert, jedoch kaum ein Durchkommen gegen die gute Rostocker Abwehr gefunden. Beide Torhüter waren bis zur 30. Minute nahezu beschäftigungslos. Die erste Großchance hatten allerdings die Gäste. Nach einer Hereingabe von Christian Rahn hätte Stürmer Sebastian Hähnge aus kürzester Distanz eigentlich das Führungstor für Hansa erzielen müssen, war aber offenbar von der plötzlichen Möglichkeit selbst so überrascht, dass er Simon Jentzsch im Wolfsburger Tor nur anschoss (30.). Erst danach wurden auch die Gastgeber gefährlicher und setzten den Gegner zunehmend unter Druck. In der 33. Minute konnte sich Grafite zunächst gut auf der linken Seite durchsetzen, spielte den Ball dann aber in den Rücken des mitgelaufenen Marcelinho und vergab so die bis dahin beste Chance der "Wölfe". Ein Kopfball von Marcel Schäfer nach Ecke von Marcelinho parierte kurz darauf Wächter. Seine größte Glanztat vollbrachte der Rostocker Schlussmann fünf Minuten vor der Pause, als er einen von Orestes verschuldeten Handelfmeter Marcelinhos über das Tor lenkte. Allerdings war der Strafstoß für die Wolfsburger ohnehin etwas schmeichelhaft, da Orestes vor seinem Handspiel gestoßen worden war und eigentlich unabsichtlich den Ball berührte. Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Platzherren zwar die größeren Spielanteile, blieben im Angriff jedoch zu harmlos. Dagegen beschränkte sich Rostock auf seine gute Defensivarbeit und wenige Entlastungsangriffe, die kaum einmal für Gefahr im Wolfsburger Strafraum sorgten.

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