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Halle Duisburg
B-Ligist Union Hamborn überrascht

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Halle Duisburg: B-Ligist Union Hamborn überrascht
Foto: Fabian Kleintges-Topoll
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Zum Auftakt der 32. Duisburger Hallenmeisterschaften setzten sich die Favoriten standesgemäß durch. Titelverteidiger VfB Homberg zeigte sich in der Vorrunde in Bestform.

„Ins Turnier reinzukommen ist immer schwer“, analysierte VfB-Trainer Stefan Janßen mit Blick auf den knappen 2:1-Auftaktsieg gegen den Landesligisten Viktoria Buchholz. Die restlichen drei Partien gewann der Neunte der Oberliga Niederrhein jeweils deutlich zu Null. Für Janßen ist es aber keinesfalls selbstverständlich als Titelverteidiger das Turnier erneut zu gewinnen. „Jede Mannschaft hat gute Hallenspieler, die stark kicken können. Überheblichkeiten werden da sofort bestraft“, stellte der 47-Jährige klar. Auf den prominenten Winterneuzugang Danny Rankl konnte der Trainer, der eine insgesamt starke Mannschaft nominierte, jedoch in der Halle noch nicht zählen. „Danny ist noch im Urlaub und stößt erst später zur Mannschaft dazu.“

So klar es in der Gruppe A an der Spitze war, umso spannender war es in Gruppe B bis zum Schluss. Für die größte Überraschung sorgte dort der B-Ligist MTV Union Hamborn, der den Landesligazweiten FSV Duisburg bezwingen konnte. „Wir waren über zehn Jahre nicht mehr qualifiziert“, freute sich der erste Vorsitzende Michael Finke. Sein Team konnte auf die lautstarke Unterstützung vieler Vereinsmitglieder bauen, die Hamborn letztlich in die Zwischenrunde schrien. „Wir wollen weiter kicken, Spaß haben und mitnehmen was geht“, lautet die Zielsetzung der Hamborner für Samstag. Die niedrigste Mannschaft im ganzen Teilnehmerfeld reiste mit 50 Leuten in einem eigenen Bus nach Rheinhausen. „Wir haben alles mobilisiert“, sagte Finke. Am Ende reichte es für den besten dritten Platz des Tages.

Lewejohann fordert mehr Souveränität

Eine weitere Überraschung gelang dem A-Ligisten TSV Bruckhausen mit Platz zwei in Gruppe B. Wie im Vorjahr erneut die Segel streichen musste Bezirksligist Spvgg. Meiderich 06/95. Trotz der 2:4-Pleite gegen den B-Ligisten konnte auch der FSV Duisburg das Ticket für die Zwischenrunde buchen. „Die Jungs sollen in der Halle Spaß haben. Aber von der Wertung her steht so ein Turnier für mich nicht an erster Stelle“, lautete das Fazit von Trainer René Lewejohann. Trotz des hohen Verletzungsrisikos verlangt der 33-Jährige etwas mehr Souveränität von den Spielern, die er aufbietet. „Jeder hat den Anspruch bei mir zu spielen“, so der Trainer, der noch Steigerungspotenzial sieht. Am Freitag geht es mit den Vorrundengruppen C und D weiter.

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