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Wuppertal: Einzelkritik gegen RWE
Der Vorsprung schmilzt

Wuppertal: Einzelkritik gegen RWE
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 12.Spieltag.

Christian Maly (5): Ließ einen 25 Meter-Schuss von Sören Brandy durchrutschen, begünstigte so die Entscheidung (60.). Da hilft es auch nicht, dass er zuvor eine klasse Parade gegen Sercan Güvenisik zeigte (16.) und auch seine Ausflüge aus dem Kasten ohne Negativ-Folgen blieben. Marco Neppe (4-): Konnte Güvenisik nicht am Torschuss hindern (16.), auch sonst mitunter zu zögerlich im Zweikampf und mit ungenauen Flanken. Biss sich zwar zwischenzeitlich wieder ins Spiel, seine Auswechslung nach 64 Minuten ist dennoch nachvollziehbar. Daniel Voigt (3+): War nach den letzten schwachen Auftritten sichtlich um Wiedergutmachung bemüht. Zeigte vehementen Einsatz, auch wenn nicht alles regulär blieb. Beste Szene, als er ein enges Kopfball-Duell gegen Rolf-Christel Guié-Mien vor dem leeren Tor gewann (53.). Michael Stuckmann (3-): Ein Stockfehler im Strafraum, der fast mit einem Gegentreffer bestraft worden wäre. Danach fing er sich, traute sich auch nach vorne. Setzte allerdings eine dicke Kopfball-Chance aus kurzer Distanz in die Arme von Daniel Masuch (66.). Michael Lejan (4-): Grätschte im letzten Moment in einen Güvenisik-Schuss (35.), es war seine beste Szene. Hatte auf der linken Seite merklich Probleme. Rannte sich vorne zu oft fest, hatte auch in der Defensive einiges zu tun. Lucas Oppermann (4): Beim Startelf-Debüt in der Regionalliga gelangen ihm zwar vereinzelt Kabinettstückchen, schaffte es aber nur selten, hinter die tief stehende RWE-Defensive zu kommen. Tim Jerat (4): Begann sehr agil, tauchte aber mit zunehmender Spielzeit immer weiter ab. Der Wille war immer vorhanden, allerdings konnte er das Anfangs-Tempo auf dem Geläuf nicht über 90 Minuten halten. Sven Lintjens (4-): Der Techniker litt besonders unter den Bodenverhältnissen. Eine gute Freistoß-Vorlage auf Stuckmann (66.), ansonsten brachte er kaum vernünftige Standards hin. Negativ-Höhepunkt, als er einen Versuch aus 35 Metern in Richtung Tribünen-Dach bugsierte (32.). Manuel Bölstler (2-): Agierte mit hohem Lauf-Aufwand und erneut gutem Grätsch-Einsatz. Konnte eine starke Zweikampf-Quote aufweisen, auch wenn er mitunter zu cleveren taktischen Fouls griff. Die Kräfte schwanden während des Spielverlaufs allmählich. Mahir Saglik (3-): Ein 22 Meter-Schuss, der knapp vorbeiging, zudem setzte er Tobias Damm zwei Mal gut ein. Trotzdem muss auch er sich ankreiden lassen, dass nach vorne weitaus weniger als in den letzten Wochen ging. Tobias Damm (4-): Scheiterte zwei Mal in aussichtsreicher Position an Masuch (12./68.), ansonsten war bis auf einen starken Sprint kurz nach der Pause nur wenig von ihm zu sehen. Hüzeyfe Dogan (5): Durfte in der letzten halben Stunde ran, allerdings fehlte ihm die Galligkeit. Hielt den Ball zu lange, rannte sich so unnötig fest.

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