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MSV: Einzelkritik gegen Rostock
Schlechteste Saisonleistung der Zebras

MSV: Einzelkritik gegen Rostock
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 6.Spieltag.

Tom Starke (3): In der ersten Halbzeit mit zwei Schwächen (verrutschter Befreiungsschlag, ein unnötiges Herauslaufen. Bei beiden Einschlägen ohne Abwehrchance. Sehr gute Reaktion gegen Lavrics verunglückte Abwehr, die auf den eigenen Kasten gefeuert wurde. Nach dem Wechsel bewahrte er die Zebras vor höherem Schaden. Michael Lamey (5): Verrichtete eine Kurz-Schicht, ging nach 35 Minuten verletzt raus. Auf seiner Seite brannte es mehrfach, ganz schwache Flanken landeten stets im Niemandsland oder hinter dem Tor. Verhinderte die Entstehung der Hansa-Führung nicht. Fernando Santos (5): Man merkt ihm fehlende Wettkampfpraxis und mangelhafte Bindung zu den Nebenleuten an. Wirkte zunächst übermotiviert, offenbarte dann erhebliche Zweikampf-Schwächen. Beim 1:0 kam er nicht an den Flankenball. Björn Schlicke (5): Ein Ausrutscher vor der Mittellinie, der zum Glück nicht ins Auge ging. Beim Tor kam er einen Tick zu spät, verursachte dann den zumindest diskussionswürdigen Elfmeter. Überflüssiges Gelb wegen Meckerns. Pablo Caceres (5): Viel zu hektisch in seinen Aktionen, wurde mehrfach von Hansa-Kapitän Kern in gefährliche Situationen verwickelt. Überhaupt keine Linie im Spiel. Blagoy Georgiev (5): Ein feiner Heber in die Spitze, der allerdings einen Hauch zu weit herunterkam. Sonst war vor der Pause nur kämpferisch etwas zu sehen, nach dem Wechsel versackte er völlig. Ivica Grlic (5): Ein Distanzversuch wurde sichere Beute von Stefan Wächter. Bemühte sich vergeblich um Linie, konnte im zweiten Durchgang keinerlei Impulse setzen. Mihai Tararache (4): Wurde zu Beginn gleich drei Mal gefoult, war effektivster MSV-Feldspieler, weil er zumindest versuchte, die vielen porösen Schnittstellen zu kitten. Wegen Gelb-Rot-Gefahr vorzeitig ausgewechselt. Mo Idrissou (5): Sah vor der Pause für ein hartes Einsteigen gelb, rieb sich in den Duellen mit dem dynamischen Dexter Langen auf. Eine gute Aktion im Strafraum, die er besser selbst hätte abschließen sollen, anstatt Klemen Lavric zu suchen. Unter dem Strich viel zu wenig. Klemen Lavric (5): Zum ersten Mal in der Bundesliga von Beginn an dabei. Sorgte auf beiden Seiten für Gefahr. Ein Kopfball landete bei Wächter, eine Rettungs-Aktion beim eigenen Schlussmann Starke. Verlor die meisten Zweikämpfe, dazu Stockfehler bei der Ballverarbeitung. Manasseh Ishiaku (5): Gab keinen Ball verloren, großer Laufradius, doch ohne nennenswerte Torszenen. Wurde von Minute zu Minute schwächer. Tobias Willi (4): Großes Kämpferherz, wurde ein Mal übel gegen die Bande geschickt, fightete, ohne allerdings den Hansa-Wirbel unterbinden zu können. Ein Handspiel im eigenen Strafraum blieb ohne Folgen. Maicon (4): Eine gute Torszene, wieder sehr ballsicher, brachte etwas Besserung. Markus Daun (4-): In der Vorwärtsbewegung erst mit ein, zwei guten Ideen, doch dann hatte er sein Pulver schnell verschossen.

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