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2:0 gegen den MSV! Rostock gibt mit Sieg die "Rote Laterne" ab
Vierte Pleite in letzten fünf Partien für die Zebras

2:0 gegen den MSV! Rostock gibt mit Sieg die "Rote Laterne" ab
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Hansa Rostock ist der erhoffte Befreiungsschlag geglückt und hat am sechsten Spieltag der Bundesliga die ersten Punkte der Saison eingefahren. Das Team von Trainer Frank Pagelsdorf gewann sein Heimspiel gegen den MSV Duisburg nach einer kämpferisch überzeugenden Leistung mit 2:0 (1:0) und verhinderte damit den schlechtesten Bundesliga-Start seit 16 Jahren.

Damals hatte Fortuna Düsseldorf mit sechs Niederlagen die Spielzeit begonnen. Den ersten Saisonsieg der Hanseaten sicherten Sebastian Hähnge (34.) mit seinem ersten Saisontreffer sowie Ersatz-Kapitän Enrico Kern per Foulelfmeter (53.), nachdem MSV-Verteidiger Björn Schlicke Victor Agali vor 13.000 Zuschauern zu Fall gebracht hatte.

Während Hansa zumindest den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze herstellt, stürzt der MSV nach der vierten Niederlage aus den vergangenen fünf Spielen in der Tabelle weiter ab.

Den Gastgebern war zu Beginn der Partie das fehlende Selbstvertrauen zunächst deutlich anzumerken. Das Rostocker Spiel war geprägt von Hektik und Ungenauigkeit, die mühsam erkämpften Ballgewinne wurden oft leichtfertig wieder verspielt. Der verletzte Kapitän Stefan Beinlich wurde anfangs im zentralen Mittelfeld schmerzlich vermisst.

So sorgte ausgerechnet ein Duisburger für den Weckruf der Hanseaten: In der 33. Minute prüfte Mihai Tararache seinen eigenen Torhüter Tom Starke, der mit einem sensationellen Reflex ein Eigentor des Mittelfeldspielers verhinderte. Nur eine Minute später erzielte Hähnge von den Duisburgern Innenverteidigern unbedrängt per Kopf das 1:0 und fortan gewannen die Rostocker an Sicherheit. So hätten Dexter Langen (36.) und Agali (43.) noch vor der Pause die Führung ausbauen können.

Die Gäste, bei denen der Niederländer Michael Lamey bereits in der 36. Minute verletzungsbedingt gegen Tobias Willi ausgewechselt werden musste, wurden im zweiten Spielabschnitt etwas aktiver, ohne die Rostocker Abwehr zunächst in große Bedrängnis zu bringen. Nach dem 2:0 zog sich Hansa weiter zurück, blieb aber bei Kontern gegen die unsichere MSV-Abwehr stets gefährlich.

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