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MSV Duisburg II: Mehr Brutalität im Abschluss
"Das Vertrauen behalten"

MSV Duisburg II: Mehr Brutalität im Abschluss
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Bis Mittwoch standen bei der MSV-Oberliga-Truppe nach dem freien Wochenende insgesamt zwei Trainingseinheiten auf dem Arbeitsplan, am Donnerstag kam eine weitere hinzu, bevor es am Samstag zu Germania Dattenfeld geht. "Ich werde meinen Jungs sagen, dass sie flach schießen sollen", zwinkert MSV-Coach Horst Steffen in Anspielung an das Torhöhen-Abmessungs-Theater, was sich nach der Partie zwischen Dattenfeld und Straelen (4:0) abspielte.

Nach sieben sieglosen Begegnungen tickt die Uhr für die Duisburger. "Es muss eine Serie her", fordert Steffen, "das haben wir in der letzten Saison zwei Mal geschafft, als wir über mehrere Wochen konstant gepunktet haben, auch jetzt sind wir wieder stark genug dazu." Allerdings bedarf es einiger Feinjustierungen, so zum Beispiel vor dem gegnerischen Kasten. Zwar hat Sascha Mölders, obwohl er mehrere Spiele verpasste, bereits wieder vier Einschüsse auf seinem Konto, doch unter dem Strich präsentiert sich der Offensiv-Bereich viel zu verspielt. Der Fußball-Lehrer: "Mir werden noch zu viele Haken geschlagen, anstatt brutal den Abschluss zu suchen. Ich erwarte mehr Entschlossenheit, mehr Mut."

Dass es momentan sportlich etwas holpert, ist gerade für die vielen Jungfüchse ein wichtiger Lernprozess. Steffen: "Die Jungs müssen da durch und gleichzeitig das Vertrauen behalten. Es war bisher nicht alles schlecht, nur sind wir in einer Phase, in der genau die Spiele, die letzte Saison glücklich für uns ausgingen, nun andersherum laufen. Wir müssen jetzt erst Mal Zähler sammeln, um unten wieder herauszukommen. Ich bin auch sicher, dass uns das gelingt."

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