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WSV Borussia: Torjäger Dogan erneut in Startelf
"Chance genutzt"

WSV Borussia: Torjäger Dogan erneut in Startelf
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Tobias Damm? Mahir Saglik? Wenn es nach den Einsatzzeiten geht, ist Hüzeyfe Dogan Wuppertals Top-Torjäger. Durchschnittlich 65 Minuten benötigt er für einen Treffer, bislang stehen drei Tore für ihn zu Buche. Die meisten markierte er als Joker, doch zumindest in den kommenden Wochen ist er ein sicherer Startelf-Kandidat. Durch die Rücken-Probleme von Mike Rietpietsch darf er derzeit die Gestalter-Rolle bekleiden, die zugleich seine Lieblings-Position ist.

"In so Spielen wie zuletzt gegen Babelsberg kann man sich das nötige Selbstvertrauen holen", betont Dogan. Das ist ihm offensichtlich gelungen, schließlich netzte er auch bei seinem zweiten Einsatz in der Anfangs-Formation ein.

Damit trug Dogan zum deutlichen 4:0-Erfolg bei, der am Ende im Schongang eingefahren wurde. "Nach einer deutlichen Führung musst du auch mal Kräfte sparen", bemerkt der 26-Jährige. Schließlich steht am kommenden Samstag (14 Uhr) mit dem Match bei Rot-Weiß Erfurt schon die nächste knifflige Aufgabe bevor. "Das ist eine sehr starke Truppe, ein ganz anderes Kaliber als Babelsberg", stellt der Ex-Paderborner fest. Sein Zusatz: "Die Ost-Mannschaften sind immer ganz harte Nüsse, die man erst einmal knacken muss."

Bei diesem Unterfangen dürfte feine Technik nur bedingt gefragt sein. Zwar betont Dogan: "Man darf den Spaß nicht vergessen, sondern muss den Zuschauern auch etwas bieten." Doch auch er weiß, dass kämpferische Tugenden ebenfalls gefragt sein werden. Dass er auch die im Repertoire hat, da ist sich WSV-Trainer Wolfgang Jerat sicher: "Hüzeyfe hat seine Chance genutzt und gut gespielt. Wunderbar, dass er auch noch ein Tor machen konnte. Er kann die Position zwar nicht so interpretieren wie unser Kapitän Mike Rietpietsch, aber er hat sich sehr gut eingefügt und für die nächsten Spiele empfehlen können."

WSV: Gegner-Vorschau Rot-Weiß Erfurt Hohe Hürde

Eine hohe Auswärtshürde muss der WSV Borussia am kommenden Samstag (14 Uhr) bei Rot-Weiß Erfurt überspringen. Die Thüringer kassierten zwar am Wochenende in Essen ihre erste Saisonniederlage, können aber trotzdem mit einigen Trümpfen wuchern. Vor allem die Offensive kann sich mit 20 Treffern sehen lassen, laut Statistik ist es die zweitbeste nach der des WSV. Das liegt nicht zuletzt an Domi Kumbela, der es in vier Spielen auf sechs Einschläge brachte.

So stark wie sich die Abteilung Attacke präsentierte, so sehr schwächelte zuletzt die eigentlich solide Abwehr um Mathias Holst. "Die Fehler, die wir in Essen gemacht haben, dürfen wir gegen Wuppertal nicht wiederholen", formuliert der Kapitän. Zumal die Gastgeber selbst in Richtung Tabellenspitze schielen.

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