Mark Flekken (1): Der stärkste Duisburger in Dresden. Flekken hielt überragend. Rettete früh mit einer Glanztat gegen Berko, wenig später ebenso stark gegen Konrad. War nach dem Zusammenprall mit Testroet der Buhmann, war dem Druck aber gewachsen.
Nico Klotz (4): Hatte auf der rechten Abwehrseite Probleme mit Dynamo-Offensivkraft Berko. Der Einsatz stimmte, er stieß mit zunehmender Spieldauer immer mehr an Grenzen.
Dustin Bomheuer (3): In der Innenverteidigung mit zwei kleinen Stockfehlern, trotzdem mit einer soliden Leistung. Gerrit Nauber (3): Bestand die Feuerprobe als Abwehrchef, auch wenn er sich einmal überlaufen ließ.
Kevin Wolze (2): Legte ein starkes Spiel auf der linken Abwehrseite hin. Gewann viele Zweikämpfe, auch in der Vorwärtsbewegung mit einigen starken Aktionen.
Lukas Fröde (4): Überzeugte als konsequenter Abräumer vor der Abwehr, gewann viele Zweikämpfe. Schadete am Ende seinem Team jedoch mit einer gelb-roten Karte wegen Meckerns. Fabian Schnellhardt (3): Eroberte im Mittelfeld viele Bälle. Ließ seine Spielmacherqualitäten immer wieder aufblitzen, hat aber noch Luft nach oben.
Moritz Stoppelkamp (3): Vergab in der ersten Halbzeit eine gute Chance. War auf der Außenbahn fleißig, aber nur bedingt effektiv. Hatte mit seinem Pfostenschuss Pech. Cauly Souza (3): Der Brasilianer stellte mit seiner quirligen Art die Dresdner immer wieder vor Probleme. Offensiv stark, im Spiel nach hinten allerdings mit Mängeln. Borys Tashchy (5): Sehr agil, ging weite Wege, holte sich die Bälle aus dem Mittelfeld. War mit seinen Offensivaktionen im Abschluss zu harmlos. Hätte beim Gegentreffer klären müssen.
Simon Brandstetter (4): Ein klassischer „Brandy“: Brandstetter war sehr fleißig, kämpfte um jeden Zentimeter. Allerdings verpufften seine Aktionen in der Offensive. In der 75.Minute hätte er das 1:0 machen müssen, scheiterte aber aus kurzer Distanz mit einem Drehschuss.