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NRZ Mini-Champions
Entscheidung mit dem letzten Schuss

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Erst im Neun-Meter-Schießen des letzten Spiels fiel die Entscheidung beim NRZ-Mini-Champions-Turnier. Farbenprächtiger Einzug der 24 Mannschaften.

Spannender hätte das große NRZ-Fußballturnier der Mini-Champions nicht enden können. 24 E-Jugend-Mannschaften hatten sich gemeldet. In vier Gruppen spielten sie die acht Teams der Viertelfinals aus. Und nach insgesamt 75 Spielen (zu je zehn Minuten) und nach zwei spannenden Halbfinal-Begegnungen stand dann fest: Gelb Weiss Hamborn steht im Endspiel gegen die Jungs vom GSV Moers, aufdessen Sportanlage das Turnier stattfand. Würden die Moerser mit dem Publikum im Rücken den Heimvorteil wohl ausnutzen können?

Pünktlich um 15.15 Uhr pfiff der Schiedsrichter die entscheidende Partie um den NRZPokal an. Die Moerser begannen stark, suchten bei StandardAktionen die Entscheidung. Schon in der zweiten Spielminute donnerte ein Moerser Spieler einen Freistoß von halbrechts knapp über den Querbalken. Drei Minuten später verlängerte der Neuner vom GSV einen hart geschossenen Freistoß in Richtung Tor. Doch der Torwart aus Hamborn war blitzschnell am Boden und parierte prächtig.

Beide Trainer hatten ihre Teams perfekt aufs Finale eingestellt. Keine der Mannschaften konnte sich in der von Taktik geprägten Partie ein Übergewicht erspielen. Und doch hätte es um ein Haar in der sechsten Minute im Kasten der Moerser geklingelt. Der starke Kopfball des Mittelstürmers von Gelb Weiss Hamborn strich nur knapp über die Latte. Wenige Sekunden vor Schluss markiert dann ein Weitschuss der Moerser die letzte Chance der Partie. Und wieder war der Hamborner Keeper nicht zu überwinden. Dann der Schlusspfiff. Die Entscheidung musste im Neun-Meter-Schießen fallen. Jeder der Trainer wählte seine drei besten und nervenstärksten Schützen aus.

Nach den ersten beiden Durchgängen stand es 2:2. Dann traten beide Torhüter zum entscheidenden Duell an. Der Torwart von Gelb Weiss schoss hart und platziert. Sein Moerser Kollege hätte wohl keine Chance gehabt, den Ball zu halten. Aber der Pfosten rettete. Dann legte sich der Moerser Keeper Liam Frisch den Ball zum Schuss auf den Neun-Meter-Punkt. Seinen hammerharten Schuss hätte der gute Hamborner Schlussmann fast gehalten. Doch dann rutschte die Kugel doch noch unter ihm hindurch.

Der Jubel in Moers war riesig, und Liam ließ sich vom Team als Matchwinner feiern. Die Frage nach seinem großen Vorbild erübrigt sich eigentlich. „Ganz klar: Manuel Neuer!“, sagt der Zehnjährige.

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