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Düsseldorf: Einzelkritik gegen Magdeburg
Nicht das Spiel von Anfang

Düsseldorf: Einzelkritik gegen Magdeburg
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 9. Spieltag.

Michael Melka (3): Hatte nicht viel zu tun, musste nur drei Bälle in die Hand nehmen. Wenn er gebraucht wurde, war er zur Stelle. An seinem ersten Gegentreffer im Fortuna-Dress konnte er nichts machen (82.). Hamza Cakir (3): Solide Partie auf der rechten Seite, wie man es von ihm kennt. Ließ nach hinten nicht viel anbrennen, hätte aber in der Vorwärtsbewegung aktiver sein können. Jens Langeneke (3-): Wirkte teilweise nicht so souverän wie sonst. Sinnbildlich war eine Szene kurz vor dem Ende, als er den Ball leichtfertig vertendelte und dadurch eine Möglichkeit zum 2:0 "vorbereitete". Robert Palikuca (3): Gewohnt kompromisslos im Zweikampf. Wie immer eine feste Größe in der Innenverteidigung. Fabian Hergesell (3-): Er muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass von ihm zu wenig Impulse nach vorne ausgingen. Wurde in der Defensive kaum in Bedrängnis gebracht. Nach 64 Minuten kam für ihn Heidinger, um einen Tick offensiver zu werden. Markus Anfang (5): Nicht das Spiel des Routiniers. Viele Nachlässigkeiten, viele Fehlpässe. Bei einem Konter fünf Minuten vor der Pause zu ungenau, als er in einer Drei-gegen-Zwei-Situation Axel Lawarée in Szene setzen wollte, dem Verteidiger jedoch in die Füße spielte. Beim Gegentreffer trifft ihn eine Teilschuld, da er durch seinen Fehlpass eingeleitet wurde (82.). Henri Heeren (4): Wie seine Kollegen im Mittelfeld mit vielen Flüchtigkeitsfehlern in Durchgang eins, was wohl auf mangelnde Konzentration zurückzuführen ist. In der zweiten Hälfte räumte der Kapitän jedoch vor der Abwehr gut ab, rückte nach der Hergesell-Auswechselung auf die gewohnte linke Schiene in der Viererkette zurück. Ahmet Cebe (4): Im Sturm ohne Durchschlagskraft. Stand zwei Mal goldrichtig, um eine Riesenchance zu bekommen, aber in beiden Situationen kam der Pass nicht an (65., 66.). Marco Christ (3): Im ersten Abschnitt agierte er nach vorne äußerst unglücklich. Nach dem Seitenwechsel sorgte er zwei Mal für Gefahr aus der Entfernung (63., 72.). Hat insgesamt viel gearbeitet, aber es gab zu wenig Ertrag. Andreas Lambertz (4+): Reihte sich in das Fehlpass-Festival der ersten Halbzeit nahtlos ein. Kämpferisch und läuferisch kann man ihm wie immer nichts vorwerfen. In den zweiten 45 Minuten mit der beste Fortune auf dem Platz. Axel Lawarée (4): Wurde viel zu oft hoch angespielt und sah deshalb gegen den zwei Köpfe größeren Gegenspieler Christian Prest nicht gut aus. Wurde nach einem Freistoß-Trick abgeblockt (18.), hatte zudem in der Schlussphase zwei Situationen zum Ausgleich. Erst schlug er einen Haken zu viel (86.), dann schoss er das Leder aus elf Metern in die dritte Etage (87.).

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