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Arminia versagen die Nerven - Endspiel gegen Kray

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U19: Arminia versagen die Nerven - Endspiel gegen Kray
Foto: Stefan Rittershaus
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Arminia Klosterhardt hat den ersten Matchball um den Aufstieg in die U19-Bundesliga vergeben. Nun kommt es zu einem Endspiel gegen den Tabellenzweiten FC Kray.

Der Satz mit X! Während mindestens 100 mitgereiste Gästefans und Eltern der U19 von Arminia Klosterhardt den Weg in den Keramag Sportpark nach Ratingen auf sich nahmen, gab es nach den 90 absolvierten Minuten größtenteils lange Gesichter bei den Oberhausenern. Ratingen 04/19 machte nämlich genau das, was ein Team zu tun hat, für das es eigentlich am Saisonende um gar nichts mehr geht. Die Truppe von Martin Hasenpflug siegte am Ende verdient mit 2:1 (1:0) gegen den Spitzenreiter der U19-Niederrheinliga, der vor dem entscheidenden Duell gegen den FC Kray am kommenden Sonntag (11:00 Uhr, Sportanlage Hans-Wagner-Weg, Oberhausen) nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den direkten Verfolger hat. Ergo: eine weitere Niederlage für den DJK und die Essener steigen in die A-Junioren-Bundesliga West auf.

Maßgeblichen Anteil an dem Sieg der Ratinger hatte Kevin Neumetzler, der sich als zweifacher Torschütze ein Sonderlob von RSV-Boss Jens Stieghorst abholen durfte. Mit dem Spiel und dem Saisonverlauf konnte Neumetzler zufrieden sein. „Wir hatten uns als Ziel gesetzt, das Spiel als Team zu gewinnen. Die Saison ist ohnehin ein großer Erfolg. Als Aufsteiger die direkte Qualifikation für ein weiteres Jahr in der A-Junioren-Niederrheinliga zu schaffen, ist schon toll“, zeigte sich der Stürmer erfreut über den Erfolg im letzten Heimspiel der Saison. Unter den Augen von Ex-Profi Thomas Brdaric war es Ali Hammoud, der den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für das Team von Marcus Behnert markierte (47.).

Klosterhardt verschläft die Anfangsphase

Doch das reichte an diesem Tag nicht aus. Klosterhardt hat es verpasst, den Aufstieg perfekt zu machen. Offenbar lag es an den Nerven: „Uns war vor der Partie schon bewusst, dass der Druck für meine Jungs enorm hoch sein wird“, wirkte der DJK-Coach nach der Partie etwas niedergeschlagen. Dennoch hat sein Team in einer Woche noch alles in der eigenen Hand. „Man kann es sich nicht aussuchen. Wir haben ein paar Minuten gebraucht, um in die Partie zu kommen. Ausgerechnet in der Phase gerieten wir in Rückstand“, trauerte Behnert der verschlafenen Anfangsphase nach. „Durchatmen. Spätestens Montag blicken wir nach vorne“, gab der im Sommer scheidende Übungsleiter eine klare Richtung vor. Zum „Endspiel“ am Sonntag dürften es noch ein paar mehr Besucher auf der eigenen Anlage werden.

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