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Kotziampassis glaubt noch an die Rettung

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Kotziampassis, RWE U19, Kotziampassis, RWE U19 Foto: Tillmann
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Am kommenden Samstag geht es für die U19 von Rot-Weiss Essen gegen die Junioren des 1. FC Köln um den Verbleib in der U19-Bundesliga-West.

2:2 hieß es am Ende zwischen den U19-Teams von Rot-Weiss Essen und Viktoria Köln. Erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit gelang den Essenern in Person von Oguzhan Can der wichtige Ausgleich gegen den Tabellendreizehnten. Auf den ersten Blick zu wenig im engen Abstiegskampf der U19-Bundesliga-West. Auf den zweiten Blick könnte dieser Punktgewinn am Ende jedoch Gold wert sein.

RWE-Trainer Toni Kotziampassis konnte dem Unentschieden daher fast ausschließlich nur Gutes abgewinnen: "Das war vor allem in der 2. Halbzeit eine super Leistung von uns. Wir hatten viele Chancen. Sogar nach dem 2:2 hätten wir in letzter Sekunde fast noch den Siegtreffer gemacht. Leider hat es dann nicht mehr gereicht", lobt Kotziampassis seine Mannschaft. Allein der erste Durchgang gefiel dem gebürtigen Griechen nicht so gut: "Viktoria hat da einfach mehr Willen und Leidenschaft an den Tag gelegt und kam dann mit ihrer ersten Chance sogar zum Tor."

Nach zwei Spielen in der Verantwortung als U19-Cheftrainer hat Kotziampassis nun vier Punkte geholt, ist ungeschlagen. "Ich bin stolz auf das, was wir in den vergangen zwei Spielen erreicht haben. Wir können mit den Ergebnissen zufrieden sein." Seine weiße Weste muss Kotziampassis auch am letzten Spieltag gegen die A-Junioren des 1.FC Köln beibehalten, damit RWE die Klasse hält. Die Ausgangssituation ist dabei jedoch alles andere als komfortabel: Die Rot-Weissen müssen gewinnen und Preußen Münster zeitgleich gegen den VfL Bochum verlieren. Kotziampassis und sein Team haben es also nicht selbst in der Hand.

Gerade wegen dieser beunruhigenden Lage zeigt sich Kotziampassis kämpferisch: "Wer denkt, dass wir jetzt aufgeben, der hat sich getäuscht. Wir sind mit der Mentalität in die Woche gegangen, nochmal alles zu geben und dreifach zu punkten," sagt er. Dass das am Ende nicht reichen könnte, weiß aber auch Kotziampassis: "Natürlich müssen wir ein bisschen auf Bochum hoffen. Für die geht es ja auch noch um viel. Abgesehen davon müssen wir aber erstmal selbst punkten," schätzt Kotziampassis die Situation ein.

Die personelle Situation sieht bei den RWE-Junioren dagegen deutlich besser aus, als das Tabellenbild: "Es gibt keine Verletzten. Keiner hat sich die fünfte Gelbe Karte geholt. Gegen Köln sind alle an Bord bis auf Jason Ceka, der ja für den Rest der Saison gesperrt ist," lässt Kotziampassis verlauten. Gerade deshalb glaubt der 43-Jährige an einen Sieg seines Teams: "Ich bin guter Dinge, dass wir unsere Hausaufgaben machen werden und hoffe dann auf ein gutes Ende für uns."

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