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BVB: Der Kampf gegen die Verletzungsuhr
Auch Risiko schockt Dede nicht: „Ich will gegen Werder spielen“

BVB: Der Kampf gegen die Verletzungsuhr
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Thomas Doll sieht in ihm einen Spieler, „der ein besonderes Heilfleisch besitzt.“ Ob diese positive Vermutung erneut zutrifft, wird sich morgen Abend herausstellen, wenn Stadionsprecher Norbert Dickel die Mannschaftsaufstellung verkündet und dabei den Namen „Dede“ verlesen wird - oder auch nicht. Wenn es nach dem Brasilianer geht, dann ist die Frage bereits heute geklärt: „Ich will auf jeden Fall spielen.“

Damit der Vorstellung Wirklichkeit wird, hat der 29-Jährige in den letzten Tagen sogar Sonderschichten eingelegt: „Als die Mannschaft am Samstag und Sonntag trainingsfrei hatte, bin ich jeweils zweimal gelaufen, auch an den anderen Tagen habe ich mein Programm durchgezogen.“

Der gerissene Muskel ist aber nach Ansicht der medizinischen Abteilung noch nicht ganz belastbar, inwieweit doch, wird sich heute herausstellen, wenn der Linksfuß wieder ins Mannschaftstraining einsteigen will. Schon fast nach dem Motto: „Koste es, was es wolle.“ So stellt er klar: „Ein gewisses Risiko ist immer vorhanden, aber ich bin bereit, es in Kauf zu nehmen.“ Schließlich weiß auch Dede: „Gerade die Begegnung gegen Bremen hat eine besondere Bedeutung für uns. Wir waren zuletzt gut drauf, wollen diesen Trend fortsetzen.“

Der Junggeselle freut sich auch noch aus einem anderen Grund auf die Partie: „Die Spiele zwischen Werder und uns haben immer Spaß gemacht, weil zwei offensiv ausgerichtete Teams aufeinandergetroffen sind, die gewinnen wollten.“ Jetzt hofft er, dass er zuerst den Kampf gegen die Verletzungsuhr zu seinem Gunsten entscheiden kann, um dann noch einen drauf zu legen.

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