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Ginter lässt Zukunft beim BVB offen

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Matthias Ginter, Matthias Ginter
Matthias Ginter, Matthias Ginter Foto: firo
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Matthias Ginter hat seine Zukunft beim Bundesligisten Borussia Dortmund offen gelassen.

Matthias Ginter hätte das Thema mit einem Schlag vom Tisch wischen können, hätte sich klar zu Borussia Dortmund bekennen können. Doch auf die Frage, ob er auch in der kommenden Saison beim BVB spielen werde, antwortete der Innenverteidiger im ZDF-Sportstudio ausweichend: „Gute Frage“, sagte er. „Ich mache mir gar keine Gedanken zum jetzigen Zeitpunkt, weil noch viele Spiele in den nächsten Monaten anstehen.“ Zudem sei man noch in drei Wettbewerben vertreten, habe zumindest im DFB-Pokal auch realistische Titelchancen. Und im Sommer stehe entweder mit dem Confederations Cup oder mit der U21-Europameisterschaft in Polen ein großes Turnier an. „Und dann wird man sehen.“

Ginter spielt derzeit seine dritte Saison beim BVB, nachhaltig durchgesetzt hat er sich bislang nicht. In der Innenverteidigung ist Sokratis unumstritten, daneben hat sich Marc Bartra durch zuletzt immer bessere Leistungen erst einmal festgespielt. Ginter, der in der ersten Saisonhälfte noch regelmäßig zum Einsatz kam, musste in den vergangenen Spielen immer öfter draußen bleiben – und das, obwohl Dortmund häufig mit Dreierkette spielte. Doch auf der halbrechten Position bekam der Pole Lukasz Piszczek meist den Vorzug.

Auch in der Nationalmannschaft hat Ginter seine Position nicht festigen können: 2014 war er noch beim WM-Gewinn dabei, die EM 2016 aber verpasste er. Derzeit kommt der Abwehrspieler in der U21 zum Einsatz. Auch dies beeinflusst seine Überlegungen zu einem möglichen Wechsel, denn 2018 steht ja die WM in Russland an – und da will Ginter gerne dabei sein: „Das Wichtigste ist für uns junge Spieler, dass man viel Spielpraxis hat“, sagte er. „Am besten auf hohem Niveau, am besten international. Das kann in der Saison vor einer WM ausschlaggebend sein.“

International spielen könnte der 23-Jährige bei RB Leipzig – der Bundesligaaufsteiger hat nach Informationen dieser Redaktion großes Interesse an Ginter und auch der ist alles andere als abgeneigt.

Welches Turnier er im Sommer spielt, weiß Ginter noch nicht: Erst im Mai klärt sich, welcher Spieelr zur U21-Em und welcher mit der A-Nationalmannschaft zum Confederations Cup in Russland fährt. Ginter, so sagt er, hat keine Präferenz: „Das hat beides so seine Vorteile“, meinte er. „Jeder, der in der U21 spielt, will so schnell wie möglich zur A-Nationalmannschaft. Aber bei der U21 kann man Führungsspieler sein, vorangehen und sich weiterentwickeln.“

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