Denn: Wenn Schalke ausgeschieden wäre, hätte sich „Choupo“ nach seiner verdaddelten Chance kurz vor der Pause, die das Gladbacher 2:0 zur Folge hatte, einiges anhören müssen. „Wir müssen den Angriff einfach abschließen. So dürfen wir uns da nicht verhalten“, kritisierte Trainer Markus Weinzierl noch am Freitag.
Choupo-Moting wollte sich den Schuh nicht ganz alleine anziehen: „Es war nicht so, dass es nur wegen mir 2:0 stand. Aber natürlich habe ich den Ball verloren.“ Benedikt Höwedes nahm den Offensivspieler in Schutz: „Das war sicher keine glückliche Situation, aber ein Stürmer muss ins Eins-gegen-eins gehen – mal kommt man durch und schießt ein Tor, mal bleibt man hängen.“ In der Halbzeit baute er Choupo-Moting auf, und der war nachher „stolz und glücklich, dass wir das gedreht haben — und an unserem zweiten Tor war ich ja auch beteiligt.“