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Signal Iduna Cup
Schalke-Fan erobert die Westfalenhalle

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Signal Iduna Cup: Schalke-Fan erobert die Westfalenhalle
Foto: Screenshot facebook Hof Beckmann Recklinghausen
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Eigentlich dreht sich beim Signal Iduna Cup in Dortmund alles um den Reitsport.

Vom 2. bis 5. März 2017 hat sich die Elite des Reitsports in den Dortmunder Westfalenhallen getroffen.

Neben den traditionellen Turnieren gibt es auch neuzeitliche Events. Zum Beispiel die Veranstaltung Jump and Drive. Die stand am Samstagabend um 23:45 Uhr auf dem Programm. Zuerst müssen die Teilnehmer mit ihrem Pferd einen Hindernis-Parcour bestreiten. Anschließend wird mit dem Auto eine Geschicklichkeits-Strecke gemeistert.

Mit von der Partie bei diesem Event war auch Michael Beckmann. Doch sein Auftritt sollte in Erinnerung bleiben. Bei Facebook wurde ein Video, das seinen Auftritt zeigt, bereits über 50.000 Mal aufgerufen.

Hier kann man sich das Video des Auftritts ansehen.

Denn: Beckmann outete sich in Dortmund als glühender Schalke-Anhänger. Vor seinem Ritt offenbarte er dem Publikum, was er unter seinem Jacket trug: "Mein Pferd hat einen etwas dicken Bauch, deshalb muss ich hier in Dortmund jeden Ballast vom Reiter abwerfen. Daher ziehe ich auch mein Jackett aus."

Tat es und präsentierte ein Trikot des FC Schalke. "Ach du scheiße, was ist das denn?", entgegnete der Moderator, ehe Beckmann fortfuhr: "Ich hoffe, ich reite nicht so wie mein Verein. Aber wenn ich schon in der verbotenen Stadt reite, dann nicht ohne mein Trikot."

Wenige Sekunden später ertönte in der Dortmunder Halle sogar die Schalke-Hymne "Blau und Weiß, wie lieb' ich dich." Der Moderator schrie in das Lied immer wieder "Dortmund, Dortmund, Dortmund", dann wurde er zum guten Gastgeber: "Wir sind fair in Dortmund. Auch ein kleiner Schalker bekommt hier in Dortmund Applaus."

Im Anschluss folgte erst der Ritt, dann die Fahrprüfung. Am Ende landete Beckmann auf Rang zwei, aber er wird den Anwesenden sicher länger in Erinnerung bleiben als der Sieger Michael Kearins.

Auch deshalb, weil er vom Moderator noch einen Spruch mit auf den Weg bekam: "Michael, genieße es. Das dürfen nicht viele Schalker in Dortmund. Das Gefühl habt ihr selten, dass ihr jubelnd durch die Halle lauft."

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