Schalke hatte am Abend zuvor zunächst nur etwas vage eine „Muskelverletzung im Adduktorenbereich“ gemeldet. Schuster sieht darin keinen Widerspruch: Das Ausmaß der Verletzung sei Schalke bereits nach der MRT-Untersuchung am späten Donnerstag in der Bochumer Viktoria-Klinik bekannt gewesen; man habe danach aber noch drei weitere Spezialisten konsultiert, um mit der Diagnose auf Nummer sicher zu gehen.
Am Mittwochabend direkt nach dem Spiel gegen Saloniki war Schalke nach einer Ultraschall-Untersuchung noch guter Dinge. Auch Naldo gab vorsichtig Entwarnung, nachdem er zunächst auf dem Platz eine schwere Verletzung befürchtet hatte – so kam es dann doch.