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Lüner SV
Der letzte Wachrüttler

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Trainer, Mario Plechaty, Lüner SV, Saison 2014/15, Trainer, Mario Plechaty, Lüner SV, Saison 2014/15
Trainer, Mario Plechaty, Lüner SV, Saison 2014/15, Trainer, Mario Plechaty, Lüner SV, Saison 2014/15 Foto: Tim Müller
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Der Lüner SV musste eine bittere 1:3-Niederlage beim SV Brackel hinnehmen. Tabellenführer SC Westfalia Herne ist damit der Gewinner des Spieltages – eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen?

„Brackel war uns kämperisch und körperlich überlegen, deswegen haben wir verdient verloren“, resümiert Mario Plechaty nach der 1:3-Schlappe beim SV Brackel. Der Trainer des Lüner SV war sichtlich unzufrieden mit der Leistung seiner Elf: „Ich hoffe, dass das auch für die letzten unserer Spieler der entscheidende Wachrüttler war.“

Bisher hätte man „richtig geile eineinhalb Jahre“ gehabt, zu der mit Sicherheit der Aufstieg letzte Saison und der Gewinn der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft in diesem Winter zählt. „Die Niederlage macht diese Jahre nicht kaputt. Dennoch müssten viele begreifen, dass der Erfolg kein Zufall sondern harte Arbeit war“, betont Plechaty.

Hart arbeiten musste auch der SC Westfalia Herne im Spiel gegen den FC Lennestadt. Mit einem 2:1-Auswärtssieg konnte gerade noch so eine Blamage gegen den Tabellenletzten vermieten werden. Dadurch baute der Tabellenführer seinen Vorsprung vor die Verfolger aus Lünen und Hordel auf sechs Punkte aus.

Für den 45-jährigen Plechaty ist auch deswegen noch keine Vorentscheidung im Aufstiegskampf gefallen: „Es ist noch gar nichts entschieden. Wir haben gerade einmal den ersten Spieltag der Rückrunde gespielt.“ Hinzu kommt, dass der Tabellenführer Westfalia Herne noch zum Auswärtsspiel in Lünen antreten muss.

Trotz allem will man sich nicht mit Herne vergleichen, dazu seien die Unterschiede zwischen den beiden Mannschaften schlichtweg zu groß. Der Tabellenführer konnte im Winter mit Marcel Ramsey, Benjamin Teichmöller, Kevin Steuke und Damir Kurtovic gleich vier Hochkaräter im Winter verpflichten. Möglichkeiten, die der Aufsteiger nicht hat.

Lünen dagegen musste in der Vorbereitung viele Verletzte beklagen, weshalb die kommende Pause sehr gelegen kommt. Plechaty: „Die zwei Wochen Pause sind in der derzeitigen Lage sehr gut für uns. Die vielen Verletzten können zurück kommen.“

Neben den vielen Verletzten bemängelt er auch die fehlende Trainingsbeteiligung seiner Mannschaft und hofft, dass sie in den nächsten Wochen wieder besser wird. Auch wenn das Saisonziel „Nichtabstieg“ mit derzeit 36 Punkten erreicht sei, wolle man weiter „Gas geben“ und oben dran bleiben.

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