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RWO: Der Mann, der immer wieder die Geister spaltet
Robben: „Team hat mir geholfen“

RWO: Der Mann, der immer wieder die Geister spaltet
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Zuletzt saß Jens Robben bei RWO zumeist auf der Bank. In Verl kam er früh für den Verletzten Marc Narewsky in die Partie und lieferte erneute den Beweis. Bei ihm liegen Genie und Wahnsinn nah beieinander. Daher scheiden sich an seiner Spielweise auch oft die Geister der Fans und Verantwortlichen. Gestern gab es Kunststücke am Ball, sehenswerte Dribblings, aber auch einige zu späte Abspiele und Fehler im Aufbau, die Konter ermöglichten. Am Ende überwogen die positiven Aspekte, nach den 90 Minuten unterhielt sich RS mit dem Techniker.

Jens Robben, das war doch in Ordnung, oder?

Ich war überrascht, so gut in die Partie gefunden zu haben, nachdem ich zuletzt zwei Mal gar nicht dabei war. Aber ich habe weiterhin im Training Gas gegeben und die Mannschaft hat mir auch geholfen. Schade ist nur, dass wir das gute Spiel der ersten Hälfte nachher nicht mehr durchsetzen konnten. Wir haben uns zu weit nach hinten drücken lassen, der Gegner konnte gefährlich flanken. Dadurch sind wir unter Druck gekommen Das wäre nicht nötig gewesen.

Richtig, auch ich hätte noch zwei oder drei Pässe zum entscheidenden Konter schlagen können, dann wäre es früher entschieden gewesen. Aber es bleibt dabei: Der Dreier ist hochverdient. Die Verler Defensive schien sehr ungeordnet.

Wir hatten uns auch vorgenommen, den Gegner sofort unter Druck zu setzen. Das haben wir gut umgesetzt, der Start passte dazu. Wir müssen aber noch cleverer werden, dann gehen wir mit 4:0 oder 5:0 vom Platz. Aber in unserer Lage zählen nur die Zähler. Daran müssen wir Samstag anknüpfen.

Hatten Sie das Gefühl, nach den vergebenen Möglichkeiten kann noch etwas anbrennen?

Nein, Verl war nur über lange Bälle gefährlich. Dafür haben wir gute Leute hinten drin, die alles im Griff hatten.

Ein Blick auf Samstag, dann kommt Magdeburg nach Oberhausen. Sind Sie vorher mit den acht Punkten im Soll?

Als Aufsteiger ist das in Ordnung, auch wenn es mehr hätten sein können. Jetzt schauen wir nach vorne, wollen auch zu Hause den Gegner unter Druck setzen. Dann klappt es auch mit dem ersten Heimtor.

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