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RWO: Einzelkritik gegen Verl
Kruse vor der Abwehr überzeugend

RWO: Einzelkritik gegen Verl
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 7. Spieltag.

Christoph Semmler (2-): Nach 20 Minuten musste der Keeper zum ersten Mal eingreifen. Im Anschluss bis auf eine Ausnahme (Ecke, 53.) in der Luft sicher. Beste Tat: Die tolle Rettung (65.), ansonsten wäre das 1:1 fällig gewesen. Beim Elfer chancenlos. Dimitrios Pappas (3-): In der ersten Hälfte zwei Mal nicht wachsam, als er seine Gegenspieler aus dem Auge verlor. Nach dem Wechsel viel souveräner und enorm wichtig als Anpeitscher, wenn es eng zu werden drohte. Er war der Ausgangspunkt beim Konter zum 2:0. Benjamin Reichert (3): Hatte seine Abwehr die meiste Zeit im Griff. Ein toller pass auf Landers (28.). Aber auch ein ganz unnötiger Pass, der in der Folge fast zum Gegentor durch Saur geführt hätte. Thomas Schlieter (3): Eine ordentliche Partie des Manndeckers. Drei Mal vorne aktiv, aber seine Schüsse wurden allesamt abgeblockt. Verschuldete den Elfmeter, der das Match wieder spannend machte. Dennoch überwogen die positiven Ansätze. Marcel Landers (2-): Der Mann für die rechte Seite gab richtig Stoff. Fünf Mal setzte er sich locker durch, die Flanken brachten in der Überzahl Gefahr. Hätte noch einen Elfmeter bekommen können. Solche Partien liegen dem RWO-Urgestein. Tim Kruse (2): Klasse Leistung vor der Abwehr. In den ersten 45 Minuten mit wichtigen Balleroberungen, der erste Pass hatte immer Sinn. Auch nach dem Wechsel mit einer erstklassigen Zweikampfbilanz und immer auch mit Ideen für die Offensive. David Müller (3): Holte den wichtigen Strafstoß heraus. Dann erst wieder in Durchgang zwei mit guten Szenen. Sehenswert der Flügellauf (52.). Markus Kaya (2-): Sein Elfmeter beflügelte den gegen Dresden noch blassen Spielmacher. Auch nach dem Wechsel auf der defensiveren Position mit vielen guten Aktionen und präzisen Pässen im Aufbauspiel. Mike Terranova (4-): Er wurde für seinen Aufwand nicht belohnt. Machte mächtig Betrieb und holte früh einen erstklassigen Freistoß heraus (4.). Allerdings stand am Ende die schlechte Chancenverwertung. Hätte mindestens zwei Treffer machen müssen, erarbeitete sich aber zumindest diese vielen Gelegenheiten. Im Abschluss fand er am Mittwoch seinen Meister in Benjamin Finke. Tuncay Aksoy (4): Ein Ding musste er frei vor Kessler machen (43.). In der Folge überzeugte er aber zumindest mit einigen Klugen Ablegern auf die Offensiv-Partner. Zudem auch bei zwei Doppelpässen mit Robben gefällig. Jens Robben (2-): Wieder mit Höhen und Tiefen. Allerdings überwogen die gelungenen Szenen. Setzte sich immer wieder gegen mehrere Gegenspieler durch und belebte das RWO-Spiel, so auch vor dem 2:0. Aber auch mit manchen unnötigen Patzern, weil sich zu spät vom Ball getrennt wurde.

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