FC Kray – Viktoria Resse (Di., 19 Uhr, KrayArena) Nachdem das vergangene Testspiel gegen den TuS Ennepetal zur Halbzeit abgebrochen worden war, wollen die Krayer diesmal über die vollen 90 Minuten Spielpraxis sammeln. „Für uns geht es darum, ins Spielen zu kommen. Wir wollen gucken, wie es mit den Positionen klappen könnte und auch unsere Grundordnung ausprobieren. Wichtig ist, dass wir was für die Athletik tun und einen Rhythmus finden“, sagt Trainer Christoph Klöpper. Die Viktoria ist Tabellenführer in der Landesliga und dementsprechend eingespielt. Im Gegensatz zu den Krayern, die zur Winterpause gleich sieben Neuzugänge verpflichtet haben und dementsprechend Abläufe und Automatismen noch einstudieren müssen. „Wir werden mit Sicherheit noch Zeit brauchen und die nehmen wir uns auch. Wir gehen da entspannt ran“, so Klöpper. Wieder mit dabei sein wird aller Voraussicht nach Stürmer Marius Müller, der seine muskulären Probleme auskuriert hat. Allerdings werden die Neuverpflichtungen Burak Kaplan und Lukas Fedler aus den gleichen Gründen noch pausieren müssen.
SpVg Schonnebeck – FSV Vohwinkel (Di., 19 Uhr, Schetters Busch) Die Schonnebecker haben zur Zeit mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Nachdem schon bei der 0:2-Niederlage gegen Regionalligist RWE einige Stammkräfte aussetzen mussten, werden auch gegen den Wuppertaler Landesligisten nicht alle Spieler zur Verfügung stehen – im Gegenteil: Mit Marcel Dietz, Kai von der Gathen, Leon Engelberg, Georgios Ketsatis, Yves Busch, Soufian Rami, Arian Reimann und Hüseyin Ünal fehlt nummerisch fast schon eine ganze Mannschaft. Immerhin kehren Kapitän Matthias Bloch und der spielende Co-Trainer Markus Heppke in den Kader zurück.
SC Velbert – ETB (Di., 19.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Str.) Die Schwarz-Weißen warten unter dem neuen Trainer Manfred Wölpper weiterhin auf den ersten Sieg. Im dritten Testspiel der Restrunden-Vorbereitung geht es nun zum Tabellendritten der Landesliga. Beim SC Velbert kann Wölpper auf alle seine Spieler zurückgreifen und das will er auch nutzen: „Wir werden sicherlich noch einmal viel durchwechseln und Jedem Spielzeiten geben. Aber spätestens in der nächsten Woche ist auch das vorbei, dann wird sich eine erste Mannschaft zeigen.“ Der Trainer hat beim 0:0 in Sterkrade-Nord spielerisch schon erste Fortschritte gesehen, doch die Probleme liegen woanders. „Wir müssen leider Gottes im physischen Bereich einiges machen. Da haben die Spieler in der Winterpause nicht so eigenverantwortlich gearbeitet wie es sein sollte. Da bin ich andere Werte gewohnt, das müssen wir jetzt nachholen.“