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Strafraum-Rempler sollen härter bestraft werden
"Der Strafraum ist keine Ringkampf-Arena"

Strafraum-Rempler sollen härter bestraft werden
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Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat auf ihrem alljährlichen Seminar für Top-Referees und -Assistenten in Nyon die Unparteiischen dazu angewiesen, härter gegen Rempler im Strafraum vorzugehen. Besonders der Arm-Einsatz der Spieler im Strafraum vor einem Freistoß oder Eckball steht dabei im Fokus. "Der Strafraum ist keine Ringkampf-Arena. Trikotzupfen oder -ziehen gehört nicht in den Fußball. Als Vorsitzender des Schiedsrichterkomitees der UEFA werde ich die Referees darin unterstützen, Halten und Schubsen im Strafraum zu bestrafen", sagte Angel Maria Villa Llona nach Abschluss des dreitägigen Seminars am Donnerstag.

Wie es in einer UEFA-Mitteilung hieß, seien die Schiedsrichter dazu angewiesen worden, im Falle von Halten, Schubsen oder Rempeln vor der Ausführung einer Standardsituation zunächst eine mündliche Verwarnung auszusprechen. Sollte es trotzdem weitere Verstöße geben, sollten weitere Sanktionen wie Gelbe oder Rote Karten folgen. Ist der Ball im Spiel, sollten derartige Verstöße zudem konsequent mit Freistößen oder Elfmetern geahndet werden.

Zudem wurde entschieden, dass Spielunterbrechnungen bei angeschlagenen oder verletzten Spielern zukünftig im Ermessen des Referees liegen sollen. Wenn der Schiedsrichter feststellt, dass ein Spieler verletzt ist, kann er das Spiel unterbrechen.

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