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M'gladbach
Hecking-Team unterliegt auch der Fortuna

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Dieter Hecking, Dieter Hecking
Dieter Hecking, Dieter Hecking Foto: firo
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Im Spiel um den dritten Platz beim Telekom Cup in der Düsseldorfer Arena sangen die Fans der Gastgeber schon nach sieben Minuten ihre Lieblingshymne: “Die Fortuna ist mein Verein.”

Dagegen wurden die Gesichter in der Kurve von Borussia Mönchengladbach lang und länger. Nach einer indiskutablen Abwehrleistung verlor der Bundesligist gegen einen überaus motivierten Zweitligisten von Cheftrainer Friedhelm Funkel vor der stattlichen Kulisse von 41 244 Zuschauern verdient mit 0:2.

Trainer Dieter Hecking hatte seine Startelf im Vergleich mit dem unglücklichen 0:1 gegen Mainz 05 aus dem Halbfinale kurz zuvor auf sieben Positionen verändert. Wendt, Vestergaard, Kolodziejczak und Korb bildeten die Abwehrkette, davor agierten Dahoud und Kramer. Auf den Außenbahnen waren Nico Schulz links und Hofmann rechts zu finden. Vor Kapitän Stindl agierte Drmic in vorderster Spitze.

Doch vom Start weg wirkten die Gladbacher in neuer Formation indisponiert, unaufmerksam und auch ein wenig müde nach sechs Tagen Trainingslager in Marbella. Ein Stockfehler von Neuzugang Timothée Kolodziejczak im Mittelfeld leitete nach zweieinhalb Minuten die Düsseldorfer Führung ein. Kaan Ayhan nutzte die halbherzige Attacke der Gladbacher Innenverteidigung und drosch die Kugel recht unbedrängt von der Strafraumgrenze flach rechts ins Netz. Nicht viel besser sah es für die Borussia fünf Minuten später aus. U-20-Nationalspieler Emmanuel Iyoha sprintete plötzlich nach einem feinen Zuspiel des Ex-Gladbachers Marlon Ritter allein auf Torhüter Tobias Sippel zu. Im ersten Versuch wehrte Sippel noch ab, danach hatte Iyoha aber keine große Mühe, im Nachfassen den Ball im verlassenen Gladbacher Gehäuse zu versenken. Auch hier wirkte die Abwehr eher statisch statt zupackend.

In der 24. und 29. Minute hätte Iyoha auf 3:0 stellen können, beide Male allerdings blieb Borussia-Keeper Sippel im Eins-gegen-eins-Duell der Sieger. Sonst hätte man aus Gladbacher Sicht sogar von einer dicken Blamage schreiben müssen.

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